tag:blogger.com,1999:blog-78844130811742188302024-03-14T03:15:00.458+01:00würstlis wilde weltreiseunterwegs mit andy und claudia immer richtung osten...claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.comBlogger113125tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-46233189139650528802011-05-30T22:25:00.001+02:002011-05-30T22:25:57.403+02:00das FestliWie schon angedroht sind wir wieder in der Schweiz und werden schon bald <br>ein kleines Festchen zu Ehren unserer Rückkehr feiern.<p>Am Freitag, 03.06.11 ab 19.30 Uhr im "Kafi für dich" in Zürich.<br>Alle die schon am Abschiedsfestli waren wissen ja noch wo das das Kafi <br>ist. Für alle anderen: es liegt an der Stauffacherstrasse 141, nahe bei <br>der der Trammhaltestelle "Helvetiaplatz".<p>Wir freuen uns auf euchandyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-189433279836432322011-05-30T22:21:00.001+02:002011-05-30T22:21:09.756+02:00die grosse Abrechnung<p class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinjwuPyMHT0x4L9HvAcL5ga2AbRfJCpG0j9jYkgrEsDqIy1_420FM_-duRpOamm0jUg8JxIUkKgjR3tiqD2ndo2psugYmETRsKCfQwiJIGlRn4jMt2nJHzEvngxrwK5dFtSq0y-ArKcKZs/s1600/IMG_1890-769757.JPG"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinjwuPyMHT0x4L9HvAcL5ga2AbRfJCpG0j9jYkgrEsDqIy1_420FM_-duRpOamm0jUg8JxIUkKgjR3tiqD2ndo2psugYmETRsKCfQwiJIGlRn4jMt2nJHzEvngxrwK5dFtSq0y-ArKcKZs/s320/IMG_1890-769757.JPG" border="0" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5612606869582375234" /></a></p>nach einem lustigen Flug mit dreimal umsteigen sind wir (zu unserem <br>grossen erstaunen sogar mitsamt dem gepäck) zuhause in zürich gelandet. <br>kaum zuhause haben wir uns auch schon an eine kleine abrechnung unserer <br>reise gemacht, die wir euch jetzt nicht vorenthalten möchten. zum <br>grössenvergleich: der mittlere erdumfang beträgt 40'000km<p>- wir haben bisher über 37'000 km auf der erdoberfläche zurückgelegt, <br>also beinahe einen erdumfang<br>- wir haben 36'800 km mit dem flugzeug zurückgelegt<br>- insgesamt haben wir also die erde fast zwimal umrundet<br>- dabei sind wir 25 mal mit der eisenbahn gefahren<br>- 42 mal sind wir mit dem bus gereist und<br>- 14 mal haben wir das schiff genommen<br>- zweimal haben wir ein auto für längere strecken gemietet<br>- dreimal bewegten wir uns mit dem landcruiser fort<br>- wir haben in 87 verschiedenen unterkünften übernachtet<br>- daher haben wir auch auch unseren rucksack 87 mal gepackt<br>- 32 nächte haben wir im zug oder in nachtbussen verbracht<br>- 304 tage haben wir eine 24-stunden-beziehung geführt<br>- 4 stunden betrug die maximale dauer, die wir dabei einmal voneinander <br>getrennt waren<br>- wir haben 22 länder bereist und 22 verschiedene währungen benutzt<br>- wir sind durchschnittlich alle 3,5 tage weitergereist<br>- 30 mal haben wir ein unesco-weltkulturerbe besichtigt<br>- einmal wurden wir bestohlen<br>- wir mussten uns mit 8 verschiedenen schriftsystemen herumschlagen<br>- wir haben 6 sonnenbrillen verschrottet<br>- ebenso mussten 5 regenschirme dran glauben<br>- 4 paar trekkingschuhe und 5 paar flipflops wurden durchgelaufen<p>und auch auf dem zweiten teil unserer reise haben wir unzählige <br>kulinarische abenteuer erlebt und unendlich viele spannende menschen <br>kennengelernt!andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-85479618658035450222011-05-26T22:02:00.002+02:002011-05-26T22:14:46.160+02:00Buenos Aires - unsere letzte Station<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3SrG2rOg-t174pBi88iAiu0_JfOYH6O7BKKm87YsVouekPEdA-Tx_L9WE2y1858nhpJJBOckFzo_Eyv2u0aak1_oKZEBHnXCPQu-r5xh09Wr7AYODAHS8tTr0QShYlyRDaVv2Pqa2oCZH/s1600/IMG_0163-711595.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5611118421575662418" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3SrG2rOg-t174pBi88iAiu0_JfOYH6O7BKKm87YsVouekPEdA-Tx_L9WE2y1858nhpJJBOckFzo_Eyv2u0aak1_oKZEBHnXCPQu-r5xh09Wr7AYODAHS8tTr0QShYlyRDaVv2Pqa2oCZH/s320/IMG_0163-711595.JPG" /></a>Eine Woche haben wir nun noch ein Buenos Aires verbracht. Die Stadt hat viele alte Gebäude, diese kamen zum Teil komplett aus Europa. Während <br />
des Rindfleischbooms anfangs zwanzigstes Jahrhundert wurde in Buenos Aires, wie auch in Montevideo, sehr viel Rindfleisch über den Atlantik <br />
nach Europa geschifft. Dies macht einige Argentinier stinkreich und ausserdem mussten sie ihre nun leeren Schiffe ja wieder aus Europa zurückbringen. Daher fingen sie an alles mögliche aus Europa, vorzugsweise aus Paris, nach Argentinien zu transportieren. Inklusive einem kompletten Häuserblock mit edelsten Wohnungen. Dass der Handel und damit auch der Hafen bis heute ein wichtiger Teil von Buenos Aires ist, sieht man daran, dass sich die Leute aus der Hauptstadt "Porteños" (von "Puerto", der Hafen) nennen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqnAA4toMIKLE8AqbQYFovQUby17S2tz2LUgCC-lRum-y-U2CrTlHtNu4mNTPcbmas_geD3eGL_nRf6KtYVt63EpMRTt1xv5CzqkQGuiUq1acOcnd2W1DgU2s6xq_2-3i8poiaRbUnlUyX/s1600/IMG_0241-716410.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5611118441877070690" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqnAA4toMIKLE8AqbQYFovQUby17S2tz2LUgCC-lRum-y-U2CrTlHtNu4mNTPcbmas_geD3eGL_nRf6KtYVt63EpMRTt1xv5CzqkQGuiUq1acOcnd2W1DgU2s6xq_2-3i8poiaRbUnlUyX/s320/IMG_0241-716410.JPG" /></a></div>Und auch heute wirkt Buenos Aires immer noch sehr europäisch, wir konnten uns also so schon wieder ein bisschen auf zu Hause einstellen. Obwohl ganz so leicht wird's uns dann wohl doch nicht fallen. Vor allem für Andy wird es schwer, da er es sich nun angewöhnt hat, sich jeden Abend ein "Plätzli" zu braten. In der Regel ist sein "Plätzli" ein 700-900gr Entrecôte. Ich habe ihn schon darauf hingewiesen, dass er wohl in der Schweiz dann von allen Fleischstücken, die er in der nächsten Zeit sieht, wahrscheinlich enttäuscht sein wird.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT9kR5MnY5_8syJ5Z9Qy7hODcsvOUeIjrrFdwRD7lk4P_DLGzE-JBiOxeUGElBs7Oy6mpWKhlsIN7LCu5ssky9GROfh6xtTakLMNbmc8HEHtusXQ6VnQiG_-yEHbi9DNPCwgSOL28DKNAo/s1600/IMG_0159-714053.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5611118428721696210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT9kR5MnY5_8syJ5Z9Qy7hODcsvOUeIjrrFdwRD7lk4P_DLGzE-JBiOxeUGElBs7Oy6mpWKhlsIN7LCu5ssky9GROfh6xtTakLMNbmc8HEHtusXQ6VnQiG_-yEHbi9DNPCwgSOL28DKNAo/s320/IMG_0159-714053.JPG" /></a>Sonst hat uns Buenos Aires aber gut gefallen, auch wenn wir es wieder einmal geschafft hatten, einen Nationalfeiertag zu treffen. Die sind immer ein bisschen anstrengend, weil dann alle Geschäfte, Restaurants und Museen geschlossen haben. Im Hostel sagten sie uns im vornherein, dass wir keine Chance hätten einen Supermarkt oder ein Restaurant zu finden, das offen hätte. Zum Glück war es dann aber nicht ganz so schlimm und wir mussten nicht hungern. Die Stadt war überall mit Landesfahnen dekoriert und man konnte schon die ganze Woche davor an vielen Strassenständen Pins, Anstecker, Autofähnli und sonst alles mögliche mit der Landesfahne kaufen. Der Feiertag war übrigens zur Gründung des ersten Parlaments, dass allerdings damals noch nicht unabhängig von Spanien war. Das geschah erst später und an einem anderen Tag - wie praktisch, dann kann man dann nochmals einen Nationalfeiertag feiern!<br />
Ich finde überhaupt dass wir in der Schweiz auch ein paar Nationalfeiertage mehr einführen sollten!<br />
Wie schon gesagt, mit Buenos Aires geht unsere lange Reise dem Ende entgegen, morgen früh geht unser Flug. Damit das aber nicht zu schnell geht, dachten wir buchen einen möglichst komplizierten Flug mit dreimal umsteigen - oder vielleicht war der auch einfach so unverschämt günstig, dass wir es in kauf nehmen, dass unser Gepäck möglicherweise erst ein paar Tage nach uns ankommt...claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-48692413138594899252011-05-22T16:39:00.001+02:002011-05-22T16:45:47.400+02:00Montevideo - fast wie eine Zeitreise<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXbtbrEtj5ndr4_JDwSY2HZl_IGo7UzAyfdFfnOxa1F6FqpOt9gfGG45jI4OofEEJoKiKivfHPa30cENlOxnTfP3j4gEhjFds4tacgJVt8wIw-MM9AieLXVGppTjqFqs5CBVyVpQYUwNKq/s1600/IMG_0076-760542.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5609550962488984226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXbtbrEtj5ndr4_JDwSY2HZl_IGo7UzAyfdFfnOxa1F6FqpOt9gfGG45jI4OofEEJoKiKivfHPa30cENlOxnTfP3j4gEhjFds4tacgJVt8wIw-MM9AieLXVGppTjqFqs5CBVyVpQYUwNKq/s320/IMG_0076-760542.JPG" /></a></div>Nach einem kurzen flug erreichten wir montevideo, die hauptstadt von uruguay. der staat Uruguay wurde ende des 18. jahrhunderts durch den rindfleischboom stinkreich, was sich dann deutlich auf die architektur der altstadt niederschlug. und heute ist uruguay ein verhältnissmässig wohlhabendes und entwickeltes land und im businessdistrikt der hauptstadt reihen sich die hochhäuser aneinander. interessanterweise ist uruguay auch das land, in dem kirche und staat am striktesten getrennt werden. keine religion hat hier das vorrecht offizielle feiertage zu begehen, deshalb wird in uruguay zu ostern offiziell die "reisewoche" gefeiert, und weihnachten wurde schnell zum "tag der familie" erklärt. und am lustigsten finde ich, dass man aus maria empfängnis den "tag des strandes" machte! so wird kein feiertag ausgelassen und laut unserem hostelchef sei uruguay auch das land mit den meisten feiertagen weltweit (natürlich alles nicht-religiöse). so hatten auch wir die ehre, den gedenktag der "schlacht bei las piedras" zu erleben. gemäss dem taxifahrer hätten die uruguayer vor 200 jahren in dieser schlacht den spaniern den arsch versohlt. deshalb feiert uruguay dieses jahr auch seine 200 jahre unabhängigkeit.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb9zekeBfRoNwT9tTOuMxckuHB9BhFfgGemLKutYVrShhrVxGppozcktfNGUnZUYkGk7U2x5dqUMP7D8Tr1HCCGCMZgx1lZtVwjKCbmgX-5qWs-UH681oG9A9k1um_DOtVLJsbkMymvnvk/s1600/IMG_0088-762733.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5609550970709936962" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb9zekeBfRoNwT9tTOuMxckuHB9BhFfgGemLKutYVrShhrVxGppozcktfNGUnZUYkGk7U2x5dqUMP7D8Tr1HCCGCMZgx1lZtVwjKCbmgX-5qWs-UH681oG9A9k1um_DOtVLJsbkMymvnvk/s320/IMG_0088-762733.JPG" /></a></div><br />
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nun aber zur hauptstadt montevideo. in erwähntem rindfleischboom wurden viele leute in montevideo schnell sehr reich und sie erbauten eine prächtige hauptstadt nach europäischem vorbild. da der businessdistrikt nun nicht mehr in der altstadt liegt, verfallen die alten häuser der altdstadt nun langsam, und ein spaziergang zum hafen hinunter kommt einem vor wie eine zeitreise. und das tollste erlebnis war unser hostel. den gerüchten zufolge wurde das haus zur beginn des 20. jahrhundert vom präsidenten für seine geliebte erbaut. seit damals wurde keine grosse renovation vorgenommen und auch die inneneinrichtung sieht aus wie direkt einer zeitkapsel entsprungen. (für alle unter euch, die jetzt eine reise nach montevideo planen: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.splendidohotel.com.uy/home.html">http://www.splendidohotel.com.uy/home.html</a>)<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgha3ZgBwuHcnto_FlDXFUcz1mTWM-EMYtyUqAewZGxPzU2_E_RlEDwUx17F4WN912why4Ql8dtbXundYVL4u1WJQS3Jcnk74lHJH7NDRGGaRPSFw_vgA0rkM7FFozFZTnSGMs_NAasHa2G/s1600/IMG_0104-764746.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5609550980999813218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgha3ZgBwuHcnto_FlDXFUcz1mTWM-EMYtyUqAewZGxPzU2_E_RlEDwUx17F4WN912why4Ql8dtbXundYVL4u1WJQS3Jcnk74lHJH7NDRGGaRPSFw_vgA0rkM7FFozFZTnSGMs_NAasHa2G/s320/IMG_0104-764746.JPG" /></a><br />
wir hatten leider nur zwei nächte in montevideo geplant und mussten dann schon bald wieder aufbrechen. mit dem bus fuhren wir nach colonia, einer weiteren UNESCO-weltkulturerbe-stadt. bei der fahrt dorthin durchquerten wir übrigens das städtchen "nueva helvetia", wo es laut karte auch eine guillermo tell-strasse gibt. nachdem wir uns in colonia einen nachmittag lang gelangweilt hatten, bestiegen wir die fähre und überquerten den rio de la plata nach buenos aires.<br />
<b></b>andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-65052202462440671122011-05-19T01:54:00.003+02:002011-05-19T02:08:52.465+02:00Rio - Grossstadt mit Sandstrand<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1D1hlAT7aVwAC4gbzvdtwYIsHeK3UirJUhmJQMjwgkhbA3M3QezVwUrr2bpkCTAFdXaVdk581eN5pAU2l-qysd9A4gUkOkeQIwscnQtX6rYpa3ARLc9W-tXxWuP5bg2UCcxG6RcryDg7f/s1600/IMG_9927-704019.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5608209830709107874" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1D1hlAT7aVwAC4gbzvdtwYIsHeK3UirJUhmJQMjwgkhbA3M3QezVwUrr2bpkCTAFdXaVdk581eN5pAU2l-qysd9A4gUkOkeQIwscnQtX6rYpa3ARLc9W-tXxWuP5bg2UCcxG6RcryDg7f/s320/IMG_9927-704019.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Würstli an der Copacabana</td></tr>
</tbody></table>Da wir noch ein bisschen Zeit übrig hatten und es gerade ein günstiges Flugangebot gab, machten wir noch einen Abstecher nach Rio. Wohl eineder vielfältigsten Städte die wir auf dieser Reise gesehen haben. Die Stadt liegt zwischen tropischem Dschungel, Zuckerstränden und Meer eingebettet in einer eindrücklichen Kulisse.<br />
Unser erstes Hostel lag in einem ganz neuen Trendquartier Santa Teresa / Lapa, eines in das nun alle Künstler ziehen, weil die Mieten so billig sind. Allerdings wurde der Begriff Künstler oft sehr frei interpretiert und der komische Verrückte an der Ecke verstand sich genau so als solcher, wie auch die vielen Obdachlosen die noch ein bisschen Musik machten oder bastelten.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmV7PVK6yuZSXsKCSPZHs8MlTlzSuBtsvlECQukd1LIHqykfCrumy_JFwTJS2uqUGwvTSPtj4ua9iAHOvsoznJtjW_sc4F7XZUd4lI1h6mW2lcTFA58delw8c4fcqSQ1GfTGaAAFMhKmVp/s1600/IMG_9938-702187.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5608209825942758034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmV7PVK6yuZSXsKCSPZHs8MlTlzSuBtsvlECQukd1LIHqykfCrumy_JFwTJS2uqUGwvTSPtj4ua9iAHOvsoznJtjW_sc4F7XZUd4lI1h6mW2lcTFA58delw8c4fcqSQ1GfTGaAAFMhKmVp/s320/IMG_9938-702187.JPG" /></a></div>Interessant war es allemal und tolle Restaurants hatte es auch an jeder Ecke. Interessanterweise bestellt man in Brasilien immer nur ein Gericht für zwei Personen. Dies wird dann in Pfannen und Schüsseln zum Tisch gebracht und es wird einem so bald man den letzten Bissen der ersten Portion gegessen hat wieder nach geschöpft (die Kellner lauern regelrecht hinter dem Rücken um gleich wieder zur Stelle zu sein.)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUKOulYNk5cu6JQ3l-p96wNn-GHqJVKJMdeOCXBnzsT8lJuWXn9GKvKhdxe3EgjuFiCIunKmAHCmFeBH316BcTmNrMi3AnfRL1tmN9V3J5ivBd8FLbqmrQXEocYJBJJfB2_nIWLK5SxMPT/s1600/IMG_9969-798895.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5608209810134634482" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUKOulYNk5cu6JQ3l-p96wNn-GHqJVKJMdeOCXBnzsT8lJuWXn9GKvKhdxe3EgjuFiCIunKmAHCmFeBH316BcTmNrMi3AnfRL1tmN9V3J5ivBd8FLbqmrQXEocYJBJJfB2_nIWLK5SxMPT/s320/IMG_9969-798895.JPG" /></a>Natürlich besuchten wir auch den Zuckerhut - ich habe mich ja immer ein bisschen über den Namen gewundert, aber der Sand in Rio fühlt sich tatsächlich genau wie Rohzucker an. Es liegt also nahe, den Berg daneben danach zu benennen. Die Seilbahn, die übrigens da hochfährt, kommt natürlich aus der Schweiz (das Preisniveau ist dem entsprechend auch</div>ähnlich), dafür hat man dann auch eine tolle Aussicht auf die Stadt und den Hafen (es hat zum Glück für einmal nicht geregnet). Ja und auch den Cristo Redentor (Jesus der Erlöser) schafften wir bei schönem Wetter zu besuchen. Wenn wir ehrlich sind, war dies auch eine derHauptmotivationen um nach Rio zu gehen, den wir wollten unbedingt ein Foto mit Würstli machen. Danach hatten wir allerdings genug vom "offiziellen" Touristenprogramm und besuchten lieber noch den botanischen Garten und ein paar Museen.<br />
Da unser erstes Hostel wie gesagt in einer etwas speziellen Gegend war, beschlossen wir, den zweiten Teil unserer Zeit in Rio noch im Stadtteil Copacabana zu verbringen. Dort, wo auch der berühmte Strand ist. Leider <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiI9dDfve3Cd-SbzIaYvCZJhmnCyA2wf7tu1onfTx-8aehRlYW_ZjGJerrwA07Q7pa6KZZ9nLf7qLNIWRjVbfv8nS8G4zlttFik9Kqqe-6e73DfakrHbB_PwCtGGfEPvITFef6gDCh_cCI/s1600/IMG_0058-700571.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5608209816267943410" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiI9dDfve3Cd-SbzIaYvCZJhmnCyA2wf7tu1onfTx-8aehRlYW_ZjGJerrwA07Q7pa6KZZ9nLf7qLNIWRjVbfv8nS8G4zlttFik9Kqqe-6e73DfakrHbB_PwCtGGfEPvITFef6gDCh_cCI/s320/IMG_0058-700571.JPG" /></a>hatten wir nicht so Glück mit dem Wetter und so schaffte es Andy dann <br />
nur einmal ins Meer und auch das mit grossen Regenwolken am Horizont. <br />
Aber auch so kamen wir noch zum bewundern der berühmten brasilianischen Strandschönheiten in sehr knappen Bikinis. Allerdings trugen dies auch <br />
die eher fülligen Damen was dann manchmal doch nicht mehr ein so schöner Anblick war, aber irgendwie trotzdem faszinierend.<br />
<br />
Auch berühmt sind in Brasilien die Rodizio-Restaurants. Das ist ein All-You-Can-Eat bei dem die Kellner mit Fleischspiessen zu einem an den <br />
Tisch kommen und man sich dann ein Stück davon absäbeln lassen kann, daneben gibt es noch ein Salatbuffet für das Gewissen und ein paar Beilagen. Natürlich mussten wir das mal erlebt haben. Für Andy war es das Schlaraffenland und viel hätte auch nicht gefehlt und dann wären ihm das gebratene Fleisch auch direkt in den Mund serviert worden. Das erklärt dann wohl auch die Figuren an den Stränden, aber den Brasilianern scheint das egal, Hauptsache sie können das Leben geniessen und das ist ja auch schön!claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-56218656894254568302011-05-14T20:04:00.006+02:002011-05-14T20:24:21.002+02:00Puerto Iguazú - Wasserfälle und schwere Bikes<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgp6oNPUg79G9HYflavWHCXTvKUJFnLHNO5WmHMX6yMn9MgUTIMV8SVskpKgOpA495VFbqTdLG0DVsCk3SfNc4WQhcNTvQ_nfz10zLNhpA5z3g2nNc7wZqH-8OqnPHr_UrHOjvl51mBgBvs/s1600/IMG_9695-713849.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606634906590613698" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgp6oNPUg79G9HYflavWHCXTvKUJFnLHNO5WmHMX6yMn9MgUTIMV8SVskpKgOpA495VFbqTdLG0DVsCk3SfNc4WQhcNTvQ_nfz10zLNhpA5z3g2nNc7wZqH-8OqnPHr_UrHOjvl51mBgBvs/s320/IMG_9695-713849.JPG" /></a>um wieder mal eine "lonely-planet-top 10" -sehenswürdigkeit erledigt zu <br />
haben begaben wir uns nach puerto iguazú. dort gibt es die wasserfälle <br />
von iguazú, die die grössten von südamerika (und je nach <br />
berechnungsweise auch der welt) sind. die busfahrt dorthin dauerte mal <br />
wieder 22 stunden, nur diesmal nicht durch die endlose trockene pampa <br />
von patagonien sondern durch die saftigen wälder von nordargentinien.<br />
der fluss und die wasserfälle bilden die grenze zwischen brasilien und <br />
argentinien. paraguay ist auch gleich daneben, hat aber keinen <br />
wasserfall abbekommen. beim joggen am fluss entlang erreichte andy dann <br />
auch die stelle, wo der iguazú in den paraná fliesst und sich die drei <br />
<div class="" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9903AzRbd-y_AxrXWKvn9pXvIUXVqSAohyphenhyphen4z21R10wLfjvoexlugLZQ34_vEqXB1-mwI-C_jWgpr_v2HgdOHx12LnRlB4A07nLHlKZJhB9YFCp4PvlhQTx0jU6ikNrH-YnF-IvDjxSAVr/s1600/IMG_9743-714940.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606634910986615106" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9903AzRbd-y_AxrXWKvn9pXvIUXVqSAohyphenhyphen4z21R10wLfjvoexlugLZQ34_vEqXB1-mwI-C_jWgpr_v2HgdOHx12LnRlB4A07nLHlKZJhB9YFCp4PvlhQTx0jU6ikNrH-YnF-IvDjxSAVr/s320/IMG_9743-714940.JPG" /></a>staaten argentinien, brasilien und paraguay treffen. das städtchen aufder argentinischen seite der wasserfälle heisst "puerto iguazú" und war</div><div style="text-align: left;">erstaunlich gemütlich. und zufällig sind wir auch grad an dem wochenende </div>dagewesen, als ein grosses bikertreffen voller brasilianischer rocker <br />
stattfand. das bedeutete stundenlanges im kreis fahren mit schweren <br />
maschinen und dabei natürlich regelmässiges aufheulenlassen des motors.<br />
um die wasserfälle zu besuchen nimmt man einfach den lokalen bus am <br />
busbahnhof im zentrum. der eintritt in den die wasserfälle umgebenden <br />
naturschutzpark ist nicht ganz günstig, aber hey, es ist ja auch ein <br />
unesco-weltkulturerbe!<br />
im park begaben wir uns zuerst zum unteren flussteil wo wir mit einem <br />
böötchen unter die wasserfälle gefahren wurden. dabei sieht man zwar <br />
nicht viel mehr von den fällen, dafür wird man zünftig nass! auf einer <br />
insel im fluss liessen wir uns kurz wieder trocknen und dann versuchten <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguD5hbD2O-N4Ydh3PbbM_lsBuKta4dVXqXJoWMZBGjRS_QJIwGm0J7IaV_biGhZgk-op5oGL5GDewebf-W79JpF3gPIOYb-Qxku-zbq3P98tdTdKlxMlLp19nz42WHVdqAyHaXiadScaD0/s1600/IMG_9785-715771.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606634918036213778" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguD5hbD2O-N4Ydh3PbbM_lsBuKta4dVXqXJoWMZBGjRS_QJIwGm0J7IaV_biGhZgk-op5oGL5GDewebf-W79JpF3gPIOYb-Qxku-zbq3P98tdTdKlxMlLp19nz42WHVdqAyHaXiadScaD0/s320/IMG_9785-715771.JPG" /></a>wir ein sandwich zum zmittag zu essen. betonung auf versuchen, da die <br />
frechen coatis einem dabei keine ruhe liessen. diese waschbärartigen <br />
viecher sind unglaublich frech und als andy die kleine claudia einen <br />
moment allein liess wurde sie von einer wilden bande überfallen, die <br />
sich ihr einfach an den rucksack gehängt und die guezli rausgestolen <br />
haben. zum glück kam andy rechtzeitig zurück und konnte mit schreien und <br />
trampeln die tierchen wieder verjagen.<br />
mit einer kleinen eisenbahn kommt man zum oberen teil des wasserfalls, <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-BDzocKjKaQ2FJUgwHyGO-s5s0qmthk5pghtWm2PYDwf5CLs9ywsPetxRTat2iOMPqmW4bh21P43TCS-qxlKL9F059fiYye7KaICt6yjiu6OPiATGMVh9Lkt1L5TiYI36t3TsJ942CqF5/s1600/IMG_9796-716693.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606634920565978850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-BDzocKjKaQ2FJUgwHyGO-s5s0qmthk5pghtWm2PYDwf5CLs9ywsPetxRTat2iOMPqmW4bh21P43TCS-qxlKL9F059fiYye7KaICt6yjiu6OPiATGMVh9Lkt1L5TiYI36t3TsJ942CqF5/s320/IMG_9796-716693.JPG" /></a></div>der "garganta del diablo", also dem "teufelsschlund". auf einem langen steg kann man von oben her bis an die bruchkante des wasserfalles laufen und der anblick dort ist wirklich unglaublich beeindruckend!<br />
am nächsten tag nahmen wir in aller frühe ein taxi, das mit uns über eine riesige brücke nach brasilien fuhr, ins städtchen mit dem malerischen namen "foz do iguacu". und dort bestiegen wir ein flugzeug, destination RIO!andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-6509675233069747662011-05-13T19:07:00.007+02:002011-05-13T19:19:46.347+02:00Cordoba - Einkaufsmeilen und Jesuitenkirchen<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div>auf vielfache empfehlung sind wir in die zentralargentinische grosstadt cordoba (nicht zu verwechseln mit der andalusischen stadt in spanien) gefahren. unser hostel wäre eigentlich toll in der wuseligen fussgängerzone gelegen gewesen, was uns aber bei ankunft noch nicht ganz <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy_SY7YUyIT4TZXx0YAl0YU2ai1vJw7TkDzk1hkrcUZcanGopBNPuxywGI4NrmqfL8xbhPS2YiMEJ3LtpaZ-hN_DGwEvfPMrCu1y4G4pftjo65D4V7Z6OQZj41w0hxX0RHgSb8mhg7iKNA/s1600/IMG_9623-725888.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606248848784474322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy_SY7YUyIT4TZXx0YAl0YU2ai1vJw7TkDzk1hkrcUZcanGopBNPuxywGI4NrmqfL8xbhPS2YiMEJ3LtpaZ-hN_DGwEvfPMrCu1y4G4pftjo65D4V7Z6OQZj41w0hxX0RHgSb8mhg7iKNA/s320/IMG_9623-725888.JPG" /></a>klar war. denn wir kamen am sonntag dem 1. mai an und die stadt war schlicht und einfach tot. die fussgängerzonen waren menschenleer, alle geschäfte geschlossen und nach langem suchen war das einzige geöffnete<br />
restaurant ein mcdonalds!<br />
aber als wir am nächsten morgen vom balkon auf die strasse schauten waren wir in einer ganz anderen stadt: alle paar meter schreit ein<br />
stassenverkäufer, die menschen wuseln durch die strassen wie ameisen und es gibt die sonderbarsten kleinen geschäfte (z.b. ein jesusstatuen-laden).<br />
in dieser stadt gehen eigentlich alle backpacker das Che-Guevara-museum anschauen, und wir wahnsinnigen haben das mal wieder absichtlich<br />
verpasst. dafür haben wir einige andere museen besucht. der "manzana jesuitica" (jesuitenapfel) ist ein riesiges gelände mitten in der stadt, wo die jesuiten, die in ganz südamerika äusserst tüchtig missioniert<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIs1K_NBeCA7uYRXg0T4NIk4pju0yUVuyARlwM64-pSMFFPsFN7dCLMQsrM0qz4MzZpP9pXs2F-xgkbgUUIhkSLNSkeiex_SYpAf75XOKpxdMNLhyEajVZL0JpxYY1az6daLYEUggLJ1EQ/s1600/IMG_9613-728333.JPG" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606248853473559826" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIs1K_NBeCA7uYRXg0T4NIk4pju0yUVuyARlwM64-pSMFFPsFN7dCLMQsrM0qz4MzZpP9pXs2F-xgkbgUUIhkSLNSkeiex_SYpAf75XOKpxdMNLhyEajVZL0JpxYY1az6daLYEUggLJ1EQ/s320/IMG_9613-728333.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Claudia im museo de la memoria</td></tr>
</tbody></table>hatten, ihre erste kirche bauten. das gelände diente über die jahrhunderte dann vor allem als universität (die viertälteste in den amerikas) und ist heute eine der hauptsehenswürdigkeiten und natürlich ein unesco-weltkulturerbe. nach soviel geschichte fühlten wir uns den schönen künsten verbunden und besuchten das museo superior de bellas artes, ein kleines museum in einem wunderschönen alten palacio aus dem<br />
jahr 1912. und dann waren wir wahrscheinlich die einzigen backpacker die das naturhistorische museum besucht haben. aber bei 30 rappen eintritt und massenhaft spannenden skeletten von prähistorischen riesengürteltieren kann man wirklich nicht viel sagen!<br />
klein aber eindrücklich ist das "museo de la memoria", das sich den opfern des "schmutzigen krieges" ende der 1970er und anfangs der 1980er jahre widmet. damals herrschte in argentinien eine militärdiktatur, deren gegner zu tausenden einfach verschwanden. tausende von kindern wurden dabei ihren eltern weggenommen und wuchsen dann bei staatstreuen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA8ndpd17QT59_O_BuoAzsa5YNMlNE9NAKVQH83HyxnRrjj_57PhFtLhpr7A6DdrHsASQE6Gvfe4UJpxrx7g-TipLejeG5H1VPIIjdmpJLIVOXIX5iNV-1R9PX_Q_9Izme9PAV2lhVD-PW/s1600/IMG_9608-730379.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5606248861951181810" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA8ndpd17QT59_O_BuoAzsa5YNMlNE9NAKVQH83HyxnRrjj_57PhFtLhpr7A6DdrHsASQE6Gvfe4UJpxrx7g-TipLejeG5H1VPIIjdmpJLIVOXIX5iNV-1R9PX_Q_9Izme9PAV2lhVD-PW/s320/IMG_9608-730379.JPG" /></a>kinderlosen eltern auf. noch heute ist die organisation "madres de plaza de mayo" dabei, diesen verschwundenen kindern nachzuforschen.<br />
und dann kann man im stadtzentrum von cordoba einfach super herumbummeln. besagte fussgängerzonen und viele restaurants machen spass und eigentlich ist fast alles per fuss erreichbar. und wenns dann noch im hostel nette argentinier hat, die bei unzähligen gläsern mate mit einem stundenlang spanisch üben will man schon fast nicht mehr weg.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-39357072760261999632011-05-05T15:33:00.002+02:002011-05-05T15:39:26.956+02:00Argentinien und das Kleingeld<div class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6ZV9ZlCMsg7XudhJt3pW5jjhBJvP41KL7RFLbvE4DWqD0Hhm-ICkUq_FN4910y5UAsXk0i70O7Tc3xkdMeJX1l-C_pVtMGg4YybweZJH9Z9quiyHQ43et3J5mc3IdKbnzcEoh4PhOoZG6/s1600/IMG_9596-721312.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5603225168063521682" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6ZV9ZlCMsg7XudhJt3pW5jjhBJvP41KL7RFLbvE4DWqD0Hhm-ICkUq_FN4910y5UAsXk0i70O7Tc3xkdMeJX1l-C_pVtMGg4YybweZJH9Z9quiyHQ43et3J5mc3IdKbnzcEoh4PhOoZG6/s320/IMG_9596-721312.JPG" /></a></div>Argentinien hat ein kleines Problem mit dem Kleingeld. Oder nein, eigentlich eher schon ein grosses. Wir hatten schon einige Länder (z.B. Indien), wo man mit den grossen Scheinen aus dem Geldautomat kaum bezahlen konnte. Argentinien ist aber von ganz anderer Problematik. Hier werden die grossen Noten meist ohne Problem akzeptiert, dafür wird man immer, wirklich immer(!) nach Münzen gefragt. Das kann dann soweit kommen, dass man ein Brot für 7 Pesos kauft, mit 10 bezahlen will und nach einer 1er Münze gefragt wird. Damit einem zwei Zweiernoten ausgehändigt werden können. Denn kleine Noten sind schon begehrt, aber die Münzen sind erst das wahre Ding der Begierde. Diese braucht man nämlich um in Buenos Aires den Bus zu benützen. Da nun ein Drittel der Bevölkerung von Argentinien in Buenos Aires lebt und täglich die Busse mit einer Unmenge von Münzen füttert (es geht nur mit Münzen, keine Noten, keine Magnetkarten) herrscht im ganzen Land Münzenknappheit. Im Supermarkt in der Kasse gibt es nur ein Fach für die Münzen, darin liegen dann selten mehr als 5 Stück. Anscheinend könne man in Buenos Aires sogar schon Münzen auf dem Schwarzmarkt kaufen für 10% Aufpreis. Absurd das ganze, aber wir haben nun auch schon angefangen Münzen zu sammeln und behaupten jeweils eiskalt an der Kasse, dass wir keine Münzen haben.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-67679162121272904002011-05-01T21:29:00.005+02:002011-05-01T21:45:48.690+02:00Puerto Madryn - Seelöwen und Gürteltiere<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div>ihr wisst ja wie es ist, wenn Andy tierli anschauen gehen darf, ist er <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7_k2Jnic8TLBtVnNu9aXT_69ZJpVHkYcjIswr7WrQ9lgKHyRXBNQtUB1HX2pa9KOnVMG7j0Ichu7QOOG9JMJMgaN00VLbwGdUzBtmHJaqvSt4K5vOEC3ailLnDfCy-djRZyICWJOxbGCr/s1600/IMG_9494-791736.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601833041272881602" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7_k2Jnic8TLBtVnNu9aXT_69ZJpVHkYcjIswr7WrQ9lgKHyRXBNQtUB1HX2pa9KOnVMG7j0Ichu7QOOG9JMJMgaN00VLbwGdUzBtmHJaqvSt4K5vOEC3ailLnDfCy-djRZyICWJOxbGCr/s320/IMG_9494-791736.JPG" /></a>zufrieden. deshalb haben ihm die 5 tage in puerto madryn an der patagonischen atlantikküste auch so gut gefallen. von puerto madryn aus kann man die berühmte halbinsel Valdés besuchen gehen, ein UNESCO-Heritage-Naturschutzgebiet. An dessen küsten leben je nach jahreszeit riesige gruppen seeelefanten, seelöwen oder magellan-pinguine. an diesen tieren knabbern dann hin und wieder die orcas, von denen eine kleine gruppe das ganze jahr über dort lebt. und während dem winter und frühling (juni bis november) kommen ca. 800 glattwale in die geschützte bucht vor puerto madryn, um hier ihre jungen zu gebären und sich zu paaren. der ganze lokale tourismus ist auf diese bis zu 18m langen giganten ausgelegt, und wir haben es natürlich<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx0a30hPG8Jg0Ay8ZnipdlE45LmsFyEAbSva0xbcOL0e9wM9Cn0Ay5nvATaNZ9YDQ_pbO7d9GtJ8-rikxFs5z3eWH603eeVelHpHEjLG_SkIn9kiKzx8Vbti-aQumlMq9faVW-LGeIuOR0/s1600/IMG_9506-793593.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601833048793296946" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx0a30hPG8Jg0Ay8ZnipdlE45LmsFyEAbSva0xbcOL0e9wM9Cn0Ay5nvATaNZ9YDQ_pbO7d9GtJ8-rikxFs5z3eWH603eeVelHpHEjLG_SkIn9kiKzx8Vbti-aQumlMq9faVW-LGeIuOR0/s320/IMG_9506-793593.JPG" /></a>fertiggebracht, pünktlich zur nebensaison zu erscheinen. also keine glattwale für andy und claudia.<br />
dafür haben wir auf der tour auf der halbinsel alle anderen lokalen tiere gesehen. sogar eine gruppe orcas sahen wir vor der küste patroulieren. und wir haben jetzt ein neues offizielles lieblingstier: <br />
das gürteltier. diese unglaublich herzigen tiere haben am walfischbeobachtungsposten der peninsula jegliche scheu vor den menschen verloren und sie krabbeln zwischen den beinen der picknickenden touristen herum und versuchen sich einen bissen zu ergattern. genauso machen es übrigens auch die stinkfrechen graufüchse. und ein anderes lustiges tier gibt es in patagonien, den südamerikanischen pampahasen, <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqQ-SIMRuXQWgd3kd64lF9UJqWSpKjMugW3ZtEit8nbuySyFfI_9G_TqZ4jyy0662WaHXtfceMuB5ssMJRp6ZLxgL9hOfPGbrOpmMNU3Svd7uRwxOImAxKXQmkC5FGgwWcI5wW9fU7Ki9b/s1600/IMG_9509-795363.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601833059239846146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqQ-SIMRuXQWgd3kd64lF9UJqWSpKjMugW3ZtEit8nbuySyFfI_9G_TqZ4jyy0662WaHXtfceMuB5ssMJRp6ZLxgL9hOfPGbrOpmMNU3Svd7uRwxOImAxKXQmkC5FGgwWcI5wW9fU7Ki9b/s320/IMG_9509-795363.JPG" /></a>auch mara genannt. diese etwa hundgrossen tiere sehen wie eine mischung zwischen hasen, rehen und meerschweinchen aus.<br />
wir hatten auch das glück, einige magellanpinguine beobachten zu können. hier gibt es eine kolonie, wo jährlich über eine million tiere zum brüten herkommen. mit dem einbrechenden winter gehen die tierchen aber lieber in die ferien an die strände von brasilien, so dass in der kolonie nur noch etwa 200 verwirrte jungtiere herumgetapst sind.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBRLH48p5hosfdb_X8ou838TLWgWgUy4nG5wZuCJeS0OAy8ouvSiGkol1WXwhJTPAaon-0jUpdywiLe1faEX24b2DsVN4JgrlWyL8bHdG1UjBNTf_LQ5hAQH71TejjilSkmQOJjc6WuKil/s1600/IMG_9560-797389.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601833065339225698" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBRLH48p5hosfdb_X8ou838TLWgWgUy4nG5wZuCJeS0OAy8ouvSiGkol1WXwhJTPAaon-0jUpdywiLe1faEX24b2DsVN4JgrlWyL8bHdG1UjBNTf_LQ5hAQH71TejjilSkmQOJjc6WuKil/s320/IMG_9560-797389.JPG" /></a></div>abgesehen von den ausflügen zu den tieren hat uns auch das städtchen selbst gut gefallen. die strandpromenade eignet sich super zum joggen oder spazieren, und wenn die ebbe kommt sammeln sich am strand die teams zum fussballspielen. am südlichen ende des strandes gibt es das ecocentro, wo man sich über den stand der walfischforschung kundig machen kann und im turmzimmerchen vom sofa aus mit dem feldstecher aufs meer hinaus blicken kann. wenn man schwein hat sieht man auch glattwale.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-33035668949044599302011-04-30T16:27:00.004+02:002011-04-30T16:36:06.125+02:00Bariloche, fast wie in der Schweiz<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirFaEGIval2GI8YooyJE_GfFlNjeM3YgBGWGTq-6P9U9Moj-h4nG-hbOphoWaiL2wGNSsG_qykHhPS4P8gFQ3qIdGZeJ3Ef6Qo8jwQ__-JIONKbN3lPkAory_0bpevYGYO73SI_xGkOLuX/s1600/IMG_9355-771209.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601383703353086626" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirFaEGIval2GI8YooyJE_GfFlNjeM3YgBGWGTq-6P9U9Moj-h4nG-hbOphoWaiL2wGNSsG_qykHhPS4P8gFQ3qIdGZeJ3Ef6Qo8jwQ__-JIONKbN3lPkAory_0bpevYGYO73SI_xGkOLuX/s320/IMG_9355-771209.JPG" /></a>Bariloche wurde im Reiseführer als das St.Moritz von Südamerika <br />
beschrieben. Es war dann zum Glück nicht ganz so teuer. Aber sonst hat <br />
es schon etwas - wir waren zwar mehr an Zermatt erinnert, aber auf jeden <br />
Fall so ein Alpenskiort. Das fing schon an, dass unser Hostel gleich <br />
hinter dem Hotel Edelweiss und dem Hotel Alpenglow lag. Ausserdem konnte <br />
man Fotos mit Bernhardinerhunden machen oder in einer der unzähligen <br />
Confiterias Schokolade in jeder erdenklichen Form geniessen. Bariloche <br />
ist die Schokoladen-Hauptstadt von Argentinien. Dies wird auf viele Schokoladen als Qualitätsmerkmal angepriesen.<br />
Gleich neben Bariloche gibt es noch die Colonia Suiza, die mussten wir natürlich besuchen. 1895 wanderten ein paar Walliser nach Bariloche aus <br />
und gründeten dort eben die Colonia Suiza. Heute gibt es dort ein paar <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEittrVPmAFnUWmysPi0g53O0PQTDgjYCwUF9BB3nqCa9jKiBJXwRRjHjTDB-qXpivvtMzHvS1tqiUppY-GH3Yqw8utfrmUt17ILFFGEOoqSS0PTocqWJjk2Q469fc77kCupU7mEAWCc1bI-/s1600/IMG_9378-775184.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601383719552667442" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEittrVPmAFnUWmysPi0g53O0PQTDgjYCwUF9BB3nqCa9jKiBJXwRRjHjTDB-qXpivvtMzHvS1tqiUppY-GH3Yqw8utfrmUt17ILFFGEOoqSS0PTocqWJjk2Q469fc77kCupU7mEAWCc1bI-/s320/IMG_9378-775184.JPG" /></a>Restaurants die auch Rösti und Apfelstrudel auf der Speisekarte haben <br />
und sonst ist es mehr ein Aussteigerort. Dreimal in der Woche findet ein <br />
Handwerksmarkt statt auf dem die Leute ihre selbstgemachten Dinge <br />
verkaufen. Diese sind von sehr unterschiedlichen Qualität und Ästhetik (wir konnten uns knapp zurückhalten jemanden mit einem Souvenir-Troll zu <br />
bestrafen) Den Schweizer Einfluss fühlt man in Bariloche aber fast mehr <br />
als in der Colonia selbst. Neben der Schokolade gibt es auch noch <br />
Fonduebeizen und viele Outdoorgeschäfte, natürlich alles in Gebäude die <br />
im Chalet-Stil gebaut sind, eben wie in einem Schweizer Skiort.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNZykBHXcAsZg-1QWc_OKgRdw6TdBj2ikzBSg0WHzLJp0H7ZITCSbhD5bWkc-6L2fwxrfIqYukZehdS_hP8uBOYbjj90gwtbDLPVHn_bLJWS7cAPWINNRY_2__vIYHwnGZr1droJVJlp35/s1600/IMG_9326-776883.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5601383725533530274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNZykBHXcAsZg-1QWc_OKgRdw6TdBj2ikzBSg0WHzLJp0H7ZITCSbhD5bWkc-6L2fwxrfIqYukZehdS_hP8uBOYbjj90gwtbDLPVHn_bLJWS7cAPWINNRY_2__vIYHwnGZr1droJVJlp35/s320/IMG_9326-776883.JPG" /></a>Neben diesem überbordenden Alpenkitsch liegt Bariloche aber tatsächlich <br />
in einer wunderschönen Gegend, dem Lake-district. Seen wechseln sich mit <br />
dichten Wäldern ab und werden von schneebedeckten Bergspitzen überragt. <br />
Es muss zum Wandern wunderschön sein. Allerdings hatten wir kein grosses Glück mit dem Wetter. Da Regen und Schnee angekündet war, beschränkten wir uns auf eine 2-tägige Rundfahrt mit einem Mietauto entlang der berühmten 7-Seen-Route.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-11743685283569429172011-04-22T23:56:00.003+02:002011-04-23T00:06:01.001+02:00Andys Lieblingsessen<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBSXyoXw2cvGf4FIePPhSKkDF_MXFTGSq7aGjx8aAv5U4LrZ61ZH7cWscX72a9IZKpQXBSob16qIoAgYSou0ccDgqCVnAm3Q8JIXRMpiuS-0e3ovmv98L_jAHNZT7Z0MknYsPxM48C6XOZ/s1600/IMG_4871-734924.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5598530398193135346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBSXyoXw2cvGf4FIePPhSKkDF_MXFTGSq7aGjx8aAv5U4LrZ61ZH7cWscX72a9IZKpQXBSob16qIoAgYSou0ccDgqCVnAm3Q8JIXRMpiuS-0e3ovmv98L_jAHNZT7Z0MknYsPxM48C6XOZ/s320/IMG_4871-734924.JPG" /></a>Andy hat fast in jedem Land ein absolutes Lieblingsessen, dass er mindestens einmal am Tag essen muss. Etwa die Bauzi in China, gedämpfte Teigkugeln die mit Fleisch gefüllt sind. Bei jedem Hostel musste er erst den nächsten Bauzi-Stand finden, damit er am Morgen sein Bauzi holen konnte. Gab es kein Bauzi, war das gar kein guter Tag für Andy. In Vietnam war es die Pho ein zugegebenermassen köstliche Nudelsuppe, die wir dann oft auch zweimal täglich essen gehen mussten. In Peru war es der Lomo Saltado, Rindsfiletstreifen mit Gemüse und Soyasauce im Wok angebraten, mit Reis UND Pommes Frittes serviert. Auch hier verging kaum ein Tag an dem wir nicht mindestens einmal einen Lomo Saltado hatten, zum Glück war es das Nationalgericht. In Argentinien ist es nun <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW0WQWgKvf6BOAY96P_ZoTzkY59M__dd8pyb5R98i6E-68iG7I7XF-DybNkRjGzoIX9Pk5Ej984XiKH-FxKFhgbR9WiTNFQzZmzOGDBNXE_Kp3U6pSoVcdlvZ8HSyMx8N1GY1P8LlYqcKj/s1600/IMG_9295-737789.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5598530409759526850" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW0WQWgKvf6BOAY96P_ZoTzkY59M__dd8pyb5R98i6E-68iG7I7XF-DybNkRjGzoIX9Pk5Ej984XiKH-FxKFhgbR9WiTNFQzZmzOGDBNXE_Kp3U6pSoVcdlvZ8HSyMx8N1GY1P8LlYqcKj/s320/IMG_9295-737789.JPG" /></a>natürlich das Steak. Von dem ist Andy schon fast besessen. Kaum hat er die Augen am Morgen geöffnet, kommt auch schon die Frage, ob wir heute Steak essen gehen. Auf keinen Fall sollte man dann "nein" sagen, denn dann würde er vermutlich gar nicht erst aufstehen. Und als wir gestern herrliches Zürigschnetzlets zum Znacht machten (natürlich aus Rindsfilet) fand er es schon gut, bereute aber, dass ihm an diesem Abend eine Gelegenheit entgangen ist bei der er ein Steak verzehren konnte.<br />
Bei all diesen Gerichten muss man aber auch sagen, dass sie die absoluten Nationalgerichte sind und von den Einheimischen wohl fast so oft gegessen werden. Man könnte daher auch einfach von einer kulinarischen Anpassung sprechen - obwohl ein bisschen mehr als das ist es dann glaubs doch. Aber Andy macht's glücklich und das ist die Hauptsache!claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-86679092051833557642011-04-19T19:39:00.002+02:002011-04-19T19:47:11.003+02:00Mendoza<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCxIGfTNaBJEKiUpFivXFAIubANOirEZQE_8YnYFuIrqbQCueUEVnO3JJjWQQ0-Yp9IH08z6Bv3JcHAF2RNS6GoG8hD4yDQBeG4LYugJ3IkQ7zak8M-Ee6Fl1HzwXEzIQ6RJIGe9eClCxq/s1600/IMG_9230-716329.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5597351351447038818" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCxIGfTNaBJEKiUpFivXFAIubANOirEZQE_8YnYFuIrqbQCueUEVnO3JJjWQQ0-Yp9IH08z6Bv3JcHAF2RNS6GoG8hD4yDQBeG4LYugJ3IkQ7zak8M-Ee6Fl1HzwXEzIQ6RJIGe9eClCxq/s320/IMG_9230-716329.JPG" /></a>Mendoza war unser erster Stop in Argentinien und natürlich hatten wir hohe Erwartungen. Argentinien als das Land des Rindfleisch und Wein. Und Mendoza insbesondere als Hauptstadt des Weins in Argentinien. Nach einer wunderschönen Fahrt durch die Anden erreichten wir Mendoza am Abend und wurden schon im ersten Restaurant nicht enttäuscht. Das Bife Chorizo wurde von Andy als pure Glückseeligkeit beschrieben.<br />
Am nächsten Tag machten wir uns zusammen mit Autum, einer Amerikanerin aus unserem Hostel, auf die Weindegustationstour. Diese kann man im <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggO0C9YVb1HBx9tr9Vf8_WBe35CdaUiOu8umbgfpdLo2fX6qFtiBZFP8pyPtQtDY8YOyf7yUSsz5q_63RGSlgFmJXl_cb6XPgYsJKAL5aYXy7PbiFE7fk3khuivdaVkjpkxrHOypgwSna8/s1600/IMG_9220-712482.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5597351334180168194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggO0C9YVb1HBx9tr9Vf8_WBe35CdaUiOu8umbgfpdLo2fX6qFtiBZFP8pyPtQtDY8YOyf7yUSsz5q_63RGSlgFmJXl_cb6XPgYsJKAL5aYXy7PbiFE7fk3khuivdaVkjpkxrHOypgwSna8/s320/IMG_9220-712482.JPG" /></a>Nachbarort Maipu gemütlich mit dem Velo machen. So besichtigten wir das Weinmuseum, eine Schokoladenfabrik, eine Olivenölproduktion und ein Biergarten. Danach kam endlich das erste Weingut. Das war allerdings so hübsch, die Weine ausgezeichnet und die Terrasse so gemütlich, dass wir dort bis zum Ladenschluss sitzen blieben. Und danach wieder zur Velovermietung zurückradelten, wo wir nochmals etliche Stunden bei billigem Wein und mit lustigen Gesprächen sitzen blieben.<br />
<br />
Von dieser Anstrengung mussten wir uns erst einmal erholen (vor allem die Leber) daher verbrachten wir den nächsten Tag mit Autumn und Matthew (ebenfalls aus U.S.A.) in einem Thermalbad. Dieses lag wunderschön zwischen den Bergen und das Wasser herrlich warm. Um genau zu sein, war es so warm, dass wir immer fauler wurden. Wir begannen endlos darüber zu sprechen, dass wir nun raus sollten und vielleicht noch etwas in den Bergen spazieren. Die Motivation war aber sehr gering und nach einer gewissen Zeit war auch eher das Problem, dass wir langsam Hunger bekamen aber nach wie vor viel zu faul waren um uns in irgendeiner weise zu bewegen - ein bisschen als wären wir bekifft, wie wir feststellten und dann darüber endlos lachen mussten. Vielleicht lag es auch an den Schwefeldämpfen. Zum Schluss schafften wir es aber dann zum Glück doch noch.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS2p6df7p-udECSXXIR4amMvD3dXR6g-j8K9ucTvJiLfuV_uYPBfFcd7S-XGzADhZL6S9cYnHoclff_RGDfgEuc6_XFec95gJKTki54lv1L0JFC6k4XGPVsjnvJHKjjzZEoUGI8duM3giJ/s1600/IMG_9238-714399.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5597351341869588786" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS2p6df7p-udECSXXIR4amMvD3dXR6g-j8K9ucTvJiLfuV_uYPBfFcd7S-XGzADhZL6S9cYnHoclff_RGDfgEuc6_XFec95gJKTki54lv1L0JFC6k4XGPVsjnvJHKjjzZEoUGI8duM3giJ/s320/IMG_9238-714399.JPG" /></a>Am Abend zurück im Hostel entschieden wir wieder einmal zu grillieren. Im Supermarkt kauften wir 1.5kg Rindfleisch (zwei ganze Fillets) Diese kamen zusammen mit Gemüse, Kartoffeln und Knoblauchbrot auf den Grill. <br />
Und was soll man sagen - es war einfach herrlich. Wir hatten noch nie so ein gutes Stück Fleisch gegessen. Das Fleisch war so zart, dass man es mit der Gabel zerteilen konnte. Autumn, die früher Veganerin war, betonte immer wieder wie froh sie sei, dass sie nun wieder Fleisch esse und das geniessen könne. Und auch Matthew musste nach jedem (!) Bissen wohlige Geräusche von sich geben. (Nur schon beim Gedanken daran läuft mir das Wasser wieder im Mund zusammen).<br />
Die erste Station in Argentinien erfüllte unsere Erwartungen also voll und ganz!claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-16237716525746308642011-04-17T16:18:00.001+02:002011-04-17T16:22:40.997+02:00Valparaiso - Hafenkneipen und Standseilbahnen<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div>Zwei stunden busfahrt von santiago liegt die stadt Valparaiso. Es <br />
war früher mal der wichtigste hochseehafen an der amerikanischen <br />
westküste, weil alle schiffe die um kap horn herum gedampft sind dort <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiff-HWHFskgZDvzdG9PnAsxoNRYlkeYQv-5INgQg4RckgdYJ4yO5tQxuBE0liBdQ5IH52hG4oBHHX1uTRp2oRS_xBXrOqpRJHEx2Dqux2WTrZ63_pvaBZRMEw9vg8EkCDZ7NabxrQAyMfR/s1600/IMG_9131-730891.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5596557271978335330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiff-HWHFskgZDvzdG9PnAsxoNRYlkeYQv-5INgQg4RckgdYJ4yO5tQxuBE0liBdQ5IH52hG4oBHHX1uTRp2oRS_xBXrOqpRJHEx2Dqux2WTrZ63_pvaBZRMEw9vg8EkCDZ7NabxrQAyMfR/s320/IMG_9131-730891.JPG" /></a>zum ersten mal halten konnten. so gelangten vor allem während dem <br />
kalifornischen goldrausch sehr viele europäische einwanderer in diese <br />
stadt, die bald zum kultur- und handelszentrum wurde.<br />
mit der eröffnung des panamakanals 1914 verlor Valparaiso schlagartig <br />
seine bedeutung. alle wichtigen leute wanderten ins nahe gelegene <br />
santiago ab und die stadt verschwand in der versenkung. im jahr 2003 <br />
erfolgte dann die wiederauferstehung indem das ganze historische <br />
stadtzentrum zum unesco-weltkulturerbe erklärt wurde. danach begann der <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5gl3IlyVzcgpLJlW7OOaTRioaAmqpGDyvflqM831jEXr_tnWCQAZ8oQIw-047IcUIETVJdlDNBlLxvCoC35CO0NUYH8Jq5ZLbI8I_hjWt_1idU_uC_93QbMXNMQtCNPBtgLRXS_B33ydd/s1600/IMG_9138-732152.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5596557272702548258" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5gl3IlyVzcgpLJlW7OOaTRioaAmqpGDyvflqM831jEXr_tnWCQAZ8oQIw-047IcUIETVJdlDNBlLxvCoC35CO0NUYH8Jq5ZLbI8I_hjWt_1idU_uC_93QbMXNMQtCNPBtgLRXS_B33ydd/s320/IMG_9138-732152.JPG" /></a>tourismus zu wachsen und die kreuzfahrtschiffe stoppen hier auch wieder.<br />
das faszinierende der stadt ist eben die topographie. vom flachen <br />
hafenareal kann man mit kleinen standseilbahnen in die historischen <br />
quartiere auf den hügeln hochfahren. leider sind aktuell nur 4 von den <br />
16 standseilbahnen noch in betrieb, weil sich niemand um den unterhalt <br />
schert. in einem längeren geführten spaziergang erkundeten wir die <br />
verschiedenen quartiere auf den hügeln um die bucht. dabei entdeckte man <br />
viele gebäude, die vom erdbeben anfangs 2010 stark beschädigt oder <br />
zerstört waren. und wegen dem denkmalschutz kann man die auch nicht so <br />
einfach wieder aufbauen.<br />
da die stadt früher ein bildungszentrum war und immer noch voller <br />
universitäten ist, entwickelte sich dort eine lebhafte kunstszene, die <br />
vor allem bekannt ist für die vielen street-artists, und so sieht man an <br />
jeder freien fläche die vielseitigsten graffitis. unseren <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvmfRCpi2-0eHf4boa5dNRGjT0aNet5WmhN-h6hXL4yBSz14Kit0KyRhRfaOVOvLSXPkS7-5SstVMufP9bUdZIlXxGF4bcqebbwb5qEaqydAo0qgWgVwDR9D5MhCkRanN_TrfpfG28wZep/s1600/IMG_9143-733117.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5596557277176968274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvmfRCpi2-0eHf4boa5dNRGjT0aNet5WmhN-h6hXL4yBSz14Kit0KyRhRfaOVOvLSXPkS7-5SstVMufP9bUdZIlXxGF4bcqebbwb5qEaqydAo0qgWgVwDR9D5MhCkRanN_TrfpfG28wZep/s320/IMG_9143-733117.JPG" /></a>stadtspaziergang beendeten wir in der ältesten hafenkneipe der stadt, wo <br />
wir die berühmten meeresfrüchte assen. typisch für eine schmutzige <br />
hafenkneipe entdeckten wir dann zwischen den meeresfrüchten eine <br />
monströse kakerlake, was uns dann den appetit für meeresfrüchte bis auf <br />
weiteres abgestellt hat.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-83874889329565418572011-04-15T01:04:00.002+02:002011-04-15T01:21:25.378+02:00Santiago de Chile<div class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBxFvyFAwsLm080RItRtBhJ536GZkjnhT9ptrQuuIefuGQo1-iO22-VRQcOhw3V6Fdik_RDePlwAxMtHJ5ZMVvdYkuVscWOxbbUsjqseXIzGi75KIL94NeL357RODvp2CUO5MVkScVxJDI/s1600/IMG_9043-710260.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5595579654901058498" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBxFvyFAwsLm080RItRtBhJ536GZkjnhT9ptrQuuIefuGQo1-iO22-VRQcOhw3V6Fdik_RDePlwAxMtHJ5ZMVvdYkuVscWOxbbUsjqseXIzGi75KIL94NeL357RODvp2CUO5MVkScVxJDI/s320/IMG_9043-710260.JPG" /></a></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmNP-bL-HNV2yYL_DR_ov5uJI7ka6TnVZjWcji4CXhEW0idKF0mC7kvooPeKkleg8wEcvA322HazQuRcydp0LdMsmoDjX7LqrFNenL4id6oEbDEaAvHohbOvnwF8QHKCnEJc-QOjmvq3uE/s1600/IMG_9007-714482.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5595579668403804610" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmNP-bL-HNV2yYL_DR_ov5uJI7ka6TnVZjWcji4CXhEW0idKF0mC7kvooPeKkleg8wEcvA322HazQuRcydp0LdMsmoDjX7LqrFNenL4id6oEbDEaAvHohbOvnwF8QHKCnEJc-QOjmvq3uE/s320/IMG_9007-714482.JPG" /></a></div>In Santiago genossen wir wieder einmal richtig westlichen Luxus! Im Hostel La Principesa Insolente (die unverschämte Prinzessin) gab es die besten Betten, die wir auf der ganzen Reise hatten, mit richtigen Daunendecken. Dies war allerdings auch ein bisschen problematisch, viele <br />
unserer Zimmergenossen (aus Kostengründen waren wir in einem Dorm) wollten ihre gar nie mehr verlassen. So war irgendwie immer jemand am schlafen und man musste leise sein.<br />
Aber auch sonst war das Hostel ein Traum mit super Terrasse und Grill - da musste natürlich auch ein gutes Stück Fleisch drauf. Mit ein paar Deutschen machten wir ein tolles Barbeque - mit bestem Entrecote (welches ich bei fast jedem Bissen loben musste, weil es einfach soooooo unglaublich gut war).<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEhWcfHZHYp-QdeElp-S9wgU6JCmvV_6iNQAn50HT0r32l3NuiZ-W-HzXzuUo-QmlCgQyl-1kI9jYEz5BCy-TyM6vXUpN25tEQB1tw-1crif2cWdtZu99wVWigpXIDTEoJg1MywAhrqFXF/s1600/IMG_9080-712626.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5595579658842928354" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEhWcfHZHYp-QdeElp-S9wgU6JCmvV_6iNQAn50HT0r32l3NuiZ-W-HzXzuUo-QmlCgQyl-1kI9jYEz5BCy-TyM6vXUpN25tEQB1tw-1crif2cWdtZu99wVWigpXIDTEoJg1MywAhrqFXF/s320/IMG_9080-712626.JPG" /></a></div>Trotzdem schafften wir es auch aus dem Hostel und dank der Free Walkingtour entdeckten wir wunderschöne und sehr vielfältige Quartiere <br />
in Santiago. Besonders das Quartier um die grossen Unis (Bellavista) mit seinen vielen Bars und Restaurants gefiel uns sehr gut.<br />
Und dann waren wir auch noch am Roxette-Konzert. Ja, die gibt's immer noch und ja, sie sind alt geworden, aber die Lieder kennen wir immer noch, die haben sich wohl als Teenager für immer in unsere Gehirne eingebrannt. Und ganz ehrlich bei einigen habe ich erst am Konzert den Text wirklich verstanden, es war allerdings nicht wirklich eine Erleuchtung, aber das erwartet man bei Roxette ja auch nicht. Uns hat es trotzdem viel Spass gemacht!claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-88017860601608858092011-04-07T23:29:00.006+02:002011-04-07T23:49:29.435+02:00Salar de Uyuni - Salz und Staub<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1xNUaOTSBkNABaphun4s2sobYvA1MCPUYEcfkiSmmiBJf81d0nZKReg13Tzj1ECp6HXWKGNAxXBps3B_40CrfhNVDA7i3nNw5jDXvPbugRTny8TkXu2FCq_ccAF-4A3Gs6UibAL9dq1Jm/s1600/IMG_8671-731491.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592957663349641138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1xNUaOTSBkNABaphun4s2sobYvA1MCPUYEcfkiSmmiBJf81d0nZKReg13Tzj1ECp6HXWKGNAxXBps3B_40CrfhNVDA7i3nNw5jDXvPbugRTny8TkXu2FCq_ccAF-4A3Gs6UibAL9dq1Jm/s320/IMG_8671-731491.JPG" /></a></div>für backpacker gibt es in bolivien vor allem zwei ziele, die death road und die salar de uyuni. da wir entschieden haben, für das downhillbiken <br />
auf der gefährlichsten strasse der welt definitiv zu alt zu sein machten wir uns auf in den südwesten des landes, wo die berühmte salzwüste salar <br />
de uyuni liegt.<br />
man liest im internet viele horrorgeschichten von schrecklichen touranbietern, deshalb haben wir uns im vorfeld etwas erkundigt uns eine<br />
beachtliche liste von "schlechten" und eine kleine liste von "guten" touranbietern erstellt. aber schlussendlich ist es sowieso nur glücksache, was für einen fahrer/tourguide du erwischt. und wir hatten wieder mal wahnsinnig schwein (für die backpacker unter euch: blue line tours). unser toyota landrover 4x4 war nicht bis zum bersten gefüllt und unsere mitreisenden waren sehr angenehme leute. und wir waren reisetechnisch ja fast die greenhorns im wagen, da die südafrikaner/namibier mit deutschen wurzeln schon einiges länger als wir <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fdQElraRxp3Xb51EwT3A1PzWrDZnGtDJr6Aa_h6cLIwEKb8v5PMGwo4n4TdByqBzCfdD2SfNxjcBXG3WR7P40bWRe6zG-l6fcadin9TNBjwlBXTjSahPRC8cATmrcrDn0jeQoqb9SHrS/s1600/IMG_8754-733787.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592957673144775634" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3fdQElraRxp3Xb51EwT3A1PzWrDZnGtDJr6Aa_h6cLIwEKb8v5PMGwo4n4TdByqBzCfdD2SfNxjcBXG3WR7P40bWRe6zG-l6fcadin9TNBjwlBXTjSahPRC8cATmrcrDn0jeQoqb9SHrS/s320/IMG_8754-733787.JPG" /></a>unterwegs waren. und der franzose scheint schon seit einigen jahren unterwegs zu sein, auf jeden fall hat er schon auf der ganzen welt gelebt. dazu kam noch die engländerin mit indischer abstammung, das team war also sehr international.<br />
die dreitägige tour war dann wirklich fantastisch. die berühmte salzpfanne ist zu dieser jahreszeit noch mit knöcheltiefem salzwasser gefüllt, was ein atemberaubendes panorama ergibt, bei dem man nicht weiss, wo unten aufhört und oben anfängt. der eisenbahnfriedhof hat natürlich dem leicht ferrophilen andy ganz besonders gefallen. die stundenlangen fahrten durch die wüste vertrieben wir uns mit angeregten diskussionen mit den mitreisenden.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPsntfBROfL9jKHqA2tqsbcgdI8HAWZWtERD2U0UadFdUCBdm5LZLgMORZ0RAOMhIbFXC8UFRbTdP7E_sJlnWeGIT8IkTkN3AVwLy06az4Pgdg8dExCTUjnYXDJtOheckBNnMaLq_eEVG7/s1600/IMG_8790-735341.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592957680240553762" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPsntfBROfL9jKHqA2tqsbcgdI8HAWZWtERD2U0UadFdUCBdm5LZLgMORZ0RAOMhIbFXC8UFRbTdP7E_sJlnWeGIT8IkTkN3AVwLy06az4Pgdg8dExCTUjnYXDJtOheckBNnMaLq_eEVG7/s320/IMG_8790-735341.JPG" /></a>die erste nacht schliefen wir in einem vollständig aus salzblöcken erbauten salzhotel, die zweite nacht war dann noch etwas einfacher aber weit entfernt von den horrorgeschichten aus dem internet. aber unsere erwartungen an solche tours sind auch nicht allzuhoch, solange wir nicht verhungern und der fahrer anständig fährt sind wir zufrieden. und das essen war sehr gut und unser grantiger alter fahrer mit grob geschätzt zwei zähnen im mund manövrierte uns sicher durch die felswüste. einmal ist er sogar nochmals umgekehrt (grummelnd) damit wir den würstli wieder einfangen konnten, der uns beim zwischenstop am flamingosee davongelaufen ist. wahrscheinlich hat ihm die landschaft so gefallen oder er wollte sich etwas unter die flamingos mischen (die haben ja auch <br />
die gleiche farbe wie er). auf jeden fall konnten wir ihn wieder einfangen und ab jetzt lassen wir ihn nicht mehr aus der handtasche.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsoJFGT9DAjKiR2YisuEAbst6_BmC7gk5s8eyuAu9R2FeBucEKTJPqf5YXoDB9LZdasmg4dmQp2QD8pQqUvRF8eVsazlLsFflXFFtLazm8BodLEKl1ZakApFhWRkEM5oXozHZvKwg8NtG9/s1600/IMG_8893-737243.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592957683919295282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsoJFGT9DAjKiR2YisuEAbst6_BmC7gk5s8eyuAu9R2FeBucEKTJPqf5YXoDB9LZdasmg4dmQp2QD8pQqUvRF8eVsazlLsFflXFFtLazm8BodLEKl1ZakApFhWRkEM5oXozHZvKwg8NtG9/s320/IMG_8893-737243.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">roter See mit Flamingos und Vulkan</td></tr>
</tbody></table>am dritten tag begannen wir noch mitten in der eiskalten nacht mit dem besuch von fauchenden geysiren um uns dann anschliessend bei <br />
sonnenaufgang in den warmen quellen aufzuwärmen, ein wirklich magisches erlebnis. anschliessend kamen dann verschiedene seen mit <br />
unterschiedlichster färbung. ein grüner see mit giftigem kupfer drin, ein roter see, wo die flamingos rote mikroorganismen verspeisen und sich so ihre federfarbe abholen. ein weisser see mit borax drin und ein <br />
schwarzer see in dem die inkas ihre schätze versteckt haben sollen. <br />
eindrücklich auch die "Salvador Dali - Wüste", in der der berühmte Maler <br />
einige seiner berühmtesten Werke gemalt hat. und tatsächlich hätten in diese surreale landschaft einige geschmolzene uhren prima reingepasst.<br />
wir wurden dann im südlichsten zipfel dieser wüste an einem kleinen zollhäuschen abgesetzt wo wir nach dem bezahlen von 2 franken <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmP1LJ-amm2CDcyeytmk2C57qeRftC-IpKmW9b3MfujKbfMXme-sMKAcmAcP4KcMX-H369ViWMUcb36vgspwqtuHABgHjGalqvbBzgf23Eei5J5pS29fc5Q0d-uO-21gepgExmAeUiafOJ/s1600/IMG_8945-738691.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5592957691601688034" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmP1LJ-amm2CDcyeytmk2C57qeRftC-IpKmW9b3MfujKbfMXme-sMKAcmAcP4KcMX-H369ViWMUcb36vgspwqtuHABgHjGalqvbBzgf23Eei5J5pS29fc5Q0d-uO-21gepgExmAeUiafOJ/s320/IMG_8945-738691.JPG" /></a>schmiergeld unsere bolivischen ausreisestempel erhielten. auf <br />
wunderschön betonierten strassen fuhren wir dann nach chile rein und erreichten die wüstenstadt san pedro de atacama. von dort aus könnte man <br />
touren unternehmen, bei denen man noch mehr wüste anschauen kann (diesmal einfach die atacamawüste). darauf hatten wir dann aber keine lust mehr und fuhren in einer 23-stündigen busfahrt direkt nach santiago <br />
de chile weiter.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-83409909911062863792011-04-04T16:17:00.002+02:002011-04-04T16:40:05.954+02:00La Paz - Röcke und Hexereien<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDIDiULqmkw4cpwIr4b1uOELfEPO1yWN41C3aJrUbLOwM1AP9CedGMFy5VgLYGcIw2zDRM6aKL4VMIXtPtYhKsp1v7PYHVgTTwBdkA32B0S3CQwpKeOT83Eh__Jm86i1YugUhKIrYxMsZu/s1600/IMG_8588_2-790301.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5591732990221134242" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDIDiULqmkw4cpwIr4b1uOELfEPO1yWN41C3aJrUbLOwM1AP9CedGMFy5VgLYGcIw2zDRM6aKL4VMIXtPtYhKsp1v7PYHVgTTwBdkA32B0S3CQwpKeOT83Eh__Jm86i1YugUhKIrYxMsZu/s320/IMG_8588_2-790301.jpg" /></a>Insgesamt ist La Paz nicht gerade eine Schönheit von einer Stadt. Aber die faszinierenden Röcke der indigenen Frauen machen das wieder ein bisschen wett. Die traditionelle Andenfrau trägt mindesten 3 Lagen von Röcken, dabei geht natürlich jede Ahnung von Körperform verloren (oder vielleicht haben hier wirklich alle Frauen riesige Hintern). Mich nahm es auf jeden Fall wunder, wie denn nun die Unterröcke aussehen - von denen sieht man höchsten mal ein paar Spitzen, wenn man hinter einer Frau die steilen Treppen hoch geht und von diesen hat es nicht wenige in La Paz, da die Stadt in einem Talkessel liegt. Nun aber zu den Unterröcken - zufällig hatte es gerade gegenüber von unserem Hostal einen Laden, der welche verkaufte. Man kann sie in allen Farben haben und sie haben beim Bund tatsächlich noch eine extra Stofflage, damit sich der Rock auch wirklich schön über dem Hintern bauscht -eben das lateinamerikanische Schönheitsideal.<br />
<div style="text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKFnjZqM3iht0SbD4TpI4zFlbVs4vIv0QcgbbB4QKa8s1pAbPPpOC0idaxWvpN6iGgRqRBGVyqbu9cp2Olscrs9zih1bJ83D3KY_JtFocy23SIC7fbc86jGqvERR70BNwYm7nq8S1arAnw/s1600/IMG_8624.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKFnjZqM3iht0SbD4TpI4zFlbVs4vIv0QcgbbB4QKa8s1pAbPPpOC0idaxWvpN6iGgRqRBGVyqbu9cp2Olscrs9zih1bJ83D3KY_JtFocy23SIC7fbc86jGqvERR70BNwYm7nq8S1arAnw/s320/IMG_8624.JPG" width="320" /></a></div><div style="text-align: left;"><br />
</div><div style="text-align: left;">Eine andere faszinierende Sache war der Hexenmarkt. Hier konnte man getrocknete Lama Embryos und Babys kaufen, zu welchem Zweck wissen wir allerdings nicht. Ausserdem gab es auch noch Amulette und Zauberarrangements. Diese waren nicht unähnlich einem Geschenkkorb. Viele enthielten Dinge aus Wachs, etwa kleine Pärchen (wohl für die Liebe) oder Papiergeld. Vermutlich wurde das dann angezündet. Und natürlich gab es auch für die Touristen handliche kleine Zauber entweder für Liebe, Geld und Reise (sehr praktisch) oder für Intelligenz, Erfolg im Beruf und Reichtum (auch das schadet nie). Diese waren in Medizinalfläschchen abgefüllt, innen ein paar goldige Figürchen, farbiger Wachs und viel Glitzer - der scheint auch bei allen <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgk5QVi940ahvsa0KDIL5QKJKEdLzoQTPoH-EqQvdv0dxt-S12v2oAGiTtCuPZt_WgiPs03QmXxmumIgoR-VxkQRUW9gqW34TuJcKe_yq8X_K2WJEqLs1CZ5gPAzJOt33o4tvkGSY018968/s1600/IMG_8601-795803.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5591733018631460322" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgk5QVi940ahvsa0KDIL5QKJKEdLzoQTPoH-EqQvdv0dxt-S12v2oAGiTtCuPZt_WgiPs03QmXxmumIgoR-VxkQRUW9gqW34TuJcKe_yq8X_K2WJEqLs1CZ5gPAzJOt33o4tvkGSY018968/s320/IMG_8601-795803.JPG" /></a>Zauberdingen eine Rolle zu spielen, oder vielleicht bringt er auch einfach nur mehr Umsatz. Hier wird insgesamt auch nicht so stark zwischen dem Naturglauben der Ureinwohner und dem katholischen Glauben </div>getrennt. So nach dem Motto, lieber mal zur Sicherheit zu beiden Beten.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-60619985595789733052011-03-29T00:40:00.001+02:002011-04-04T16:37:24.577+02:00Paket aus Bolivien<div class="mobile-photo"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xGyedPysBxzUY-YOGIxOHzusSsjg_n8CbW451pvk6civ-hYtswH8itv4BPAi37IeK02Z6vW926RplHmX75fRB1_opGxMmgzHHTpcwY6CXhv6D1YkFlJWc7HLKmToyoCtjiAk2xKTisf3/s1600/IMG_8619-702161.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5589264724672121218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xGyedPysBxzUY-YOGIxOHzusSsjg_n8CbW451pvk6civ-hYtswH8itv4BPAi37IeK02Z6vW926RplHmX75fRB1_opGxMmgzHHTpcwY6CXhv6D1YkFlJWc7HLKmToyoCtjiAk2xKTisf3/s320/IMG_8619-702161.JPG" /></a></div>Immer mal wieder schicken wir ein paar Souvenirs nach hause. So <br />
kompliziert und lustig wie in La Paz war es aber bisher noch nie. Mit <br />
einem Sack voll Geschenke machten wir uns auf zur Hauptpost in La Paz. <br />
In der Haupthalle konnte man auch ganz einfach an einem Kiosk eine <br />
Kartonschachtel kaufen und die nette Dame an der Information erklärte <br />
uns dass man für Pakete in den unteren Stock zum Schalter 8 muss.<br />
Im Keller am Schalter 8 schickten sie uns dann zum Einpacken. Obwohl wir <br />
unser Päckli schon schön mit Klebband (das wir damals in der Hauptpost <br />
von Hong Kong gekauft hatten) zugeklebt hatten, musste dort die nette <br />
Dame nochmals hineinschauen - allerdings machte sie das mehr pro forma. <br />
Danach kam das Paket auf die Wage 2.90 kg, super, das kann noch für <br />
unter 3kg durch. Nun mussten wir erst einmal aber noch zwei Kopien von <br />
meinem Pass machen - die fliegen dann mit dem Paket mit. Interessant. <br />
Danach wurde unser Paket von der netten Dame mit dickem weissem Garn in <br />
einen blauen Plastik eingenäht.<br />
Unterdessen schickte sie uns zu Schalter Nr.9 wo wir das Formular für <br />
die Adressen und den Inhalt des Paketes erhielten. Diesen mussten wir <br />
dann zweimal ausfüllen, da wir nach der Meinung der zweiten netten Dame <br />
diesen zu genau ausgefüllt hatten. Während ich den Zettel nun ausfüllte <br />
unterhielt sich die Dame angeregt mit Andy, sie fand er sehe ein <br />
bisschen wie Jesus (!) aus und seine Kinder werden sicher einmal sehr <br />
hübsch sein... ja, ja der Andy ist gut im die älteren Damen um den <br />
Finger zu wickeln.<br />
Danach mussten wir noch einen Adresszettel mit Adressen, Passnummer und <br />
dem Vermerk "Do not send this packet back to Bolivia" ausfüllen - der <br />
wurde dann ganz gewissenhaft mit viel Klebband auf das Paket geklebt.<br />
Nun mussten wir nur noch zahlen - wieder am Schalter 9. Doch oh Wunder, <br />
durch den ganzen Plastik und die Kleber war unser Paket nun plötzlich <br />
3.05kg schwer, also die nächste Kategorie. Und der Beamte am Schalter <br />
war da auch ganz stur, das zählt als 4kg. Auch das energische auf ihn <br />
einreden in unserem besten Spanisch (no no no, 50g es nada!) half da <br />
nichts. Also wieder zurück mit dem Paket zum Einpackschalter, vorsichtig <br />
eine Seite öffnen, eine Alpakamütze raus, auf die Wage: 2.96kg, das <br />
Paket wieder von der netten Frau (die überraschenderweise immer noch <br />
nett war) wieder zunähen lassen und zurück an Schalter 9. Der Beamte war <br />
nicht so erfreut über diese Aktion und rächte sich in dem er nun extra <br />
noch langsamer arbeitet. Aber wir hatten ja Zeit und waren mehr amüsiert <br />
als verärgert. Auf jeden Fall ein Erlebnis!claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-59922530601016162472011-03-28T00:32:00.004+02:002011-03-28T01:04:54.832+02:00DER Stein der Inkas<div class="mobile-photo"></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><br />
<img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588892584829811410" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDOe0Ehp1HyRCRkhD-2UUDE6VDHz_2kCGcJltYKLCLUEJBcs0HkOoqdwuCrDiZ96BBqRDwTfPGcKxh0_aroOU3eFZuQeWBhwXjTfXzcxuyAkHu3dbxILIkUBWpBv2T8lzhnjRmyy3c6D72/s320/IMG_8249-755758.JPG" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Würstli vor dem original Stein</td></tr>
</tbody></table><div class="mobile-photo"></div>Die Inkas sind ja berühmt für ihre wahnsinnigen Mauern, bei denen die Steine exakt aufeinander passen. Der berühmteste Stein ist in Cusco und hat 12 Ecken. Auch heute noch sind die Andenbewohner so stolz darauf, dass sie den Stein gerne nachahmen. In den Verputz von Hausmauern eingeritzt, auf Wände gemalt aber auch auf den Bierflaschen wird er abgebildet. Nicht immer werden die Proportionen gut getroffen aber Hauptsache die Form des Steines kommt vor - es steckt eben immer nochein bisschen Inka in ihnen.<div class="mobile-photo"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUZuUjNXBgK2AI0p7eufnHvjsXrdc4nVsKy2LqSGK6ndOGwhwdNv3CuCR685C-2_zIZRPP4F4Z0Wm180xUyerxxEJwJsVhyC_74Nc0nHvwl0Y0n9IsS5nfzF0ilL1jVlm7eQm62AxOD4hq/s1600/IMG_8158-760751.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588892600274057858" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUZuUjNXBgK2AI0p7eufnHvjsXrdc4nVsKy2LqSGK6ndOGwhwdNv3CuCR685C-2_zIZRPP4F4Z0Wm180xUyerxxEJwJsVhyC_74Nc0nHvwl0Y0n9IsS5nfzF0ilL1jVlm7eQm62AxOD4hq/s320/IMG_8158-760751.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wand in einem Restaurant</td></tr>
</tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588892593161898146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwpT8NeGqrFqPUqu-QdO4nMQcWpBVzmZHHOQTRuml7Y-UyW8Bbl_Zqc-jpDnRgDTj1ISWJvPGKJTI9jOyZ7SPuN7bQMgCrEqSf4m4AjMOrLCShDbirv-K58awt2tzKE5b2BQrUl67zAMEC/s320/IMG_8154-758596.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bier aus Cusco</td></tr>
</tbody></table><div style="text-align: left;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-21861776611790302942011-03-27T23:16:00.002+02:002011-03-28T00:39:18.130+02:00am Titicacasee<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcsGvU1SEwurFtg1g91m3SpVIdvSh4Lr5PPvzh9B65Gzk_xOehajXxD5XldaWLoZpj6013SMG8TqY0wMw_22fwT9r0yCVMJJqFBJ6BRWF4oovQXjJ5MrJ-XtCkD11Ajm4C5oZL5A2tIL-g/s1600/IMG_8525-719259.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588872665703799138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcsGvU1SEwurFtg1g91m3SpVIdvSh4Lr5PPvzh9B65Gzk_xOehajXxD5XldaWLoZpj6013SMG8TqY0wMw_22fwT9r0yCVMJJqFBJ6BRWF4oovQXjJ5MrJ-XtCkD11Ajm4C5oZL5A2tIL-g/s320/IMG_8525-719259.JPG" /></a>nach einer weiteren atemberaubenden busfahrt mit fantastischer aussicht <br />
auf die hochebenen (pampa genannt) und die dort herumspringenden wilden <br />
vicuñas erreichten wir die ufer des titicacasees. der titicacasee ist <br />
auf 3810 m.ü.m. gelegen und erstreckt sich auf eine fläche 15 mal <br />
grösser als der bodensee. auf der peruanischen seite verbrachten wir <br />
zwei nächte in puno, einer selten hässlichen stadt. wir verliessen daher <br />
bald peru und begaben uns auf die bolivianische seite des sees. dort <br />
befindet sich der einzige strand boliviens im städtchen mit dem <br />
passenden namen copacabana. und nach den gruppentouristendestinationen <br />
in peru fanden wir uns zum ersten mal wieder in einem typischen <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbGbAZXFhITnsTmIIfEwGiKhgYFgkvJqzbkDUCWbot801gLcSH0DqLJ3pYkgmiKh11ZvjZ4YLRwlp8hlyTqBDwyghd7F8nnV0hSf4bAmDHPMDEzsqXEZRhENIW5Ta9waxnIOsJkxKO9a5a/s1600/IMG_8522-721057.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588872681981701554" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbGbAZXFhITnsTmIIfEwGiKhgYFgkvJqzbkDUCWbot801gLcSH0DqLJ3pYkgmiKh11ZvjZ4YLRwlp8hlyTqBDwyghd7F8nnV0hSf4bAmDHPMDEzsqXEZRhENIW5Ta9waxnIOsJkxKO9a5a/s320/IMG_8522-721057.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">die Aussicht auf See, Schafe und Hirtin</td></tr>
</tbody></table>lonely-planet-backpacker-ort wieder. voller argentinischer ethno-hippies <br />
und book-exchange-gestellen.<br />
wir gönnten uns ein boutique-hotel mit seesicht aus dem zimmerfenster <br />
und auf der wiese vor dem fenster grasten die schafe behütet von einer <br />
alten frau. plötzlich hörten wir ein jämmerliches määhen aus dem schacht <br />
des wasserreservoirs. im schacht sah man ein schwarzes lamm verzweifelt <br />
im kreis schwimmen. die alte schafhüterin jammerte verzweifelt in der <br />
lokalen sprache aymara, spanisch schien sie nicht zu können. zum glück <br />
fand sich auf der baustelle nebenan schnell eine leiter und ein kleiner <br />
indio rettete das arme lämmlein schnell.<br />
<br />
am nächsten morgen stiegen wir mit lunchtüten bewaffnet auf ein boot, <br />
das uns im schneckentempo auf die berühmte "isla del sol" brachte. auf <br />
dieser heiligen insel liess nach dem glauben der inkas der sonnengott <br />
seine kinder zur erde, die dann nach cusco spazierten wo sie die inkas <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2wVGr_xNzxqF4S8KsfjVIZi-tWSD_WkleKFYUqXeXeN5Q6da8TGcsfHDTgwJ1Xc9yeOVzhQEI_PgC6UCVrsFs0TwleCy7dZJpIWTcf9F0RaXAQki134jf7BWaPFmDn5yMhOtcWWrCBfS-/s1600/IMG_8542-724266.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588872690866272674" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2wVGr_xNzxqF4S8KsfjVIZi-tWSD_WkleKFYUqXeXeN5Q6da8TGcsfHDTgwJ1Xc9yeOVzhQEI_PgC6UCVrsFs0TwleCy7dZJpIWTcf9F0RaXAQki134jf7BWaPFmDn5yMhOtcWWrCBfS-/s320/IMG_8542-724266.JPG" /></a>begründeten. die inkaruinen auf der insel sind nicht sehr berauschend, <br />
dafür ist die landschaft einfach wahnsinnig schön. wir liessen uns vom <br />
boot am nordende absetzen und wanderten dann ans südende. der weg <br />
verläuft über die höchsten hügel der insel (4075 m.ü.m.) und von dort <br />
hat man atemberaubende aussichten über das grüne wasser des sees. sechs <br />
stunden wandern auf einer insel ohne schatten, wo der sonnengott die <br />
erde berührt hat erforderte natürlich mehrere schichten sonnencreme mit <br />
schutzfaktor 50 und einen guten sonnenhut.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiQAkPT1CVwqPUqCro_7KwGiVEdTA2r0T1X7eXuqT1kpi4rQJVX3NtiLH_xvUZHItOIFo54JZOzPbG1R5yRii-YC6TWG6jib6rVAyqmlXtGVEBInpLrJyKhBI9NiswtDIMjSrXoayXNP88/s1600/IMG_8575-727940.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588872706765142146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiQAkPT1CVwqPUqCro_7KwGiVEdTA2r0T1X7eXuqT1kpi4rQJVX3NtiLH_xvUZHItOIFo54JZOzPbG1R5yRii-YC6TWG6jib6rVAyqmlXtGVEBInpLrJyKhBI9NiswtDIMjSrXoayXNP88/s320/IMG_8575-727940.JPG" /></a></div>ganz interessant wurde dann die weiterfahrt am nächsten tag. die <br />
halbinsel auf der copacabana liegt ist per strasse mit peru verbunden, <br />
jedoch nicht mit bolivien. gehören tut es aber zu bolivien. da bleibt <br />
einem nach einer stunde busfahrt also nichts anderes übrig als in ein <br />
boot zu steigen während der bus auf ein haarsträubend wackeliges floss <br />
gefahren wird. sicher auf der andereren seite angekommen darf man dann <br />
wieder in den bus steigen und weiterfahren in richtung la paz.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-43530684244990657472011-03-27T03:43:00.002+02:002011-03-27T03:56:33.059+02:00Arequipa<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinOQPuixq2FaV7-BNXFF095OML8rCEqWkumktB_7XnbsI8E1cfP37cB78GSsTPaaPek9W0YbydT2BEku_Al_0qDdONHeYgx6BI8foLr2Oy2DyPaujRsfKEH_8v06pOfAoUij-LJUp6jhmv/s1600/IMG_8258-779406.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588570986068887890" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinOQPuixq2FaV7-BNXFF095OML8rCEqWkumktB_7XnbsI8E1cfP37cB78GSsTPaaPek9W0YbydT2BEku_Al_0qDdONHeYgx6BI8foLr2Oy2DyPaujRsfKEH_8v06pOfAoUij-LJUp6jhmv/s320/IMG_8258-779406.JPG" /></a>Eine der Hauptsehenwürdigkeiten in Arequipa ist das Frauenkloster Santa Catalina. Dieses ist auf einem recht grossen Gelände mitten in der Stadt. Bis in die 70er Jahre war es für die Aussenwelt nicht zugänglich, was es natürlich umso spannender machte. Heute kann man den grössten Teil besichtigen. Zum Glück bekommt man mit dem Eintrittsbillet auch gleich eine Karte. Denn die Anlage ist wirklich sehr gross und mit vielen kleinen Gässchen und Innenhöfen versehen. Netterweise sind die Wände der grösseren Höfe und Kreuzgänge mit verschiedenen Farben bemalt, was auch ein bisschen bei der Orientierung hilft. Interessant ist auch, dass es fast zu jeder Kammer eine eigene Küche gab - dies warwahrscheinlich für die Frauen sehr wichtig.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhms1VL46GfvDEg0Tbpg6r6zVjrWztTw9XBHOjje-2Qfk3koKW2vXh-23UrW5znfLCIvjqnUrWUz4smFMnCbncDoSS9730sBlw3vAEHqOpWjyYBT-h-Scl4frh7hjeASKHs29-_U6Ht0D7Y/s1600/IMG_8394-781640.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588570998552546178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhms1VL46GfvDEg0Tbpg6r6zVjrWztTw9XBHOjje-2Qfk3koKW2vXh-23UrW5znfLCIvjqnUrWUz4smFMnCbncDoSS9730sBlw3vAEHqOpWjyYBT-h-Scl4frh7hjeASKHs29-_U6Ht0D7Y/s320/IMG_8394-781640.JPG" /></a></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimBrW65Ef1s-J9P2vXaFUh7bParwpQZ7JWGf1jwZ2NEr8JppzOzhseE9kqQjPIVMURDhofn-X1Y7h0Fqo3f_D8taX294UW0qlq0v-X9vl73QeraenSXqjFSaF_DGv-jvQprZkSnDm9QJSt/s1600/IMG_8414-780471.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5588570992068525810" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimBrW65Ef1s-J9P2vXaFUh7bParwpQZ7JWGf1jwZ2NEr8JppzOzhseE9kqQjPIVMURDhofn-X1Y7h0Fqo3f_D8taX294UW0qlq0v-X9vl73QeraenSXqjFSaF_DGv-jvQprZkSnDm9QJSt/s320/IMG_8414-780471.JPG" /></a>Ausserdem kann man von Arequipa aus auch noch den Colca Canyon besuchen, der soll noch tiefer sein als der Grand Canyon. Da wir diesen nicht gesehen haben wissen wir nicht, ob das nun wirklich so ist. Auf jeden Fall war es schon eine sehr tiefe Schlucht. Das besondere ist, dass man dort die berühmten Kondore von oben beim fliegen beobachten kann. <br />
Allerdings machen sie das nur am Morgen und manchmal auch sehr weit vom Aussichtspunkt weg. Wir haben sie also gesehen, aber nur als kleine Punkte in der Schlucht.<br />
<br />
Trotzdem war der Ausflug sehr schön, vor allem auch die Landschaft auf dem Weg zur Schlucht. Auf 4910 m.ü.M. waren wir so hoch, dass wir mitten durch die Wolken fuhren, was der kargen Mondlandschaft noch einen zusätzlichen <br />
Reiz gab. Man kann sich gut vorstellen, dass die Inkas glaubten, dass hier die Götter wohnen. Auf dem Rückweg durften wir die Landschaft sogar noch länger geniessen - unser Bus hatte einen Motorschaden und konnte nur noch im ersten Gang fahren.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-90602886065398943132011-03-17T17:55:00.007+01:002011-03-17T18:33:26.998+01:00Diese alten Inkas<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBGqHFSXGnFKszd7LEnsOsftzDhdMX4VHgNi6wgM1IZOdL65M_o7DtXKv3zT2Y0GUe2YGyDd55Wt4rX-PHW74537obrghqPHpSqEVk-Fks4oa95TlHPujW32ffStvkiONSnouiI6ebkolE/s1600/IMG_8000-784821.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" height="240" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5585095098599088338" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBGqHFSXGnFKszd7LEnsOsftzDhdMX4VHgNi6wgM1IZOdL65M_o7DtXKv3zT2Y0GUe2YGyDd55Wt4rX-PHW74537obrghqPHpSqEVk-Fks4oa95TlHPujW32ffStvkiONSnouiI6ebkolE/s320/IMG_8000-784821.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Würstli vor einer Inka-Mauer in Cusco</td></tr>
</tbody></table>Seit ich das erste Mal einen Von Däniken Film über die Inkas gesehen hatte, haben mich diese blutrünstigen Wilden fasziniert. Und darum freute ich mich natürlich sehr auf Cusco, die alte Inka Hauptstadt. Diese wurde von den Spaniern 1533 erobert. Diese fanden hier sagenhafte Goldschätze (welche sie natürlich sofort effizient einschmolzen) und vermutlich hat Cusco auch als Inspiration für das sagenhafte El Dorado gedient. Hier hat es tatsächlich an jeder Ecke noch eine Inka-Mauer. Die sind viel stabiler als normale Mauern, da sie aus riesigen Steinblöcken bestehen, die dann auf den Millimeter genau aufeinander passen. Da brauchts natürlich auch ein bisschen mehr, dass die dann wieder von einander fallen. Allerdings muss man sagen, dass nur die wirklich wichtigen Gebäude so aufwändig gebaut wurden, die "normalen" Häuser waren einfach aufeinander geschichtete Steine.<br />
Da die Inkas kein Eisen kannten, mussten sie ihre Werke hauptsächlich mit viel Fleiss vollbringen. (250 Sklaven schaffen es dann schon einen Steinblock von mehreren Tonnen einmal quer durch das Tal zu ziehen). Interessant ist auch, dass die Inkas nur gerade 100 Jahre an der Macht waren, sich aber in dieser Zeit einen grossen Teil Südamerikas unterworfen hatten und gleichzeitig auch viele Techniken und Wissen von den verschiedenen Völker zusammen getragen hatten.<br />
Der Höhepunkt des Inka-Mysteriums war natürlich der Machu Picchu. Dies ist eine Siedlung am Ende der Welt auf einem Berg. Irgendwie ging die Aufzeichnung von ihr bei der Eroberung durch die Spanier völlig verloren. Eine Theorie ist, dass die meisten Inkas nichts davon wussten, weil sie so geheim war - und es daher den Spaniern nicht weiter erzählt werden konnte. Oder aber dass es in der Stadt irgendein Problem gab, die Inkas die Stadt verlassen mussten und den Misserfolg aus ihren Erzählungen ausradierten. Darin waren sie anscheinend recht gut. Sie hatten ja keine Schrift und daher wurde alles von einer Art Erzählerkaste mündlich als Geschichten bewahrt, diese konnten dann auch auf Befehl vergesslich sein. Immerhin wurde die Stadt zur Blütezeit der Inkas, das heisst max. 100 Jahre vor der Entdeckung von ca. 20'000 Arbeitern gebaut und sollte Wohnraum und Nahrung für 1000 Menschen bieten.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK8lHtDtfPCM-IcgzZtczcX9cJyTSqhb9R6CRNACvUiwRhzPs4TbLuwEgsCYikZg4eiBDaRPlKuGdlV0eXm7e4Ki07Ia-M9GWTUqb3IZbDXLF1thutm4kkpC52Lhs6CF01PyZ8EKqhwjwb/s1600/IMG_8136-780374.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5585095079130140802" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiK8lHtDtfPCM-IcgzZtczcX9cJyTSqhb9R6CRNACvUiwRhzPs4TbLuwEgsCYikZg4eiBDaRPlKuGdlV0eXm7e4Ki07Ia-M9GWTUqb3IZbDXLF1thutm4kkpC52Lhs6CF01PyZ8EKqhwjwb/s320/IMG_8136-780374.JPG" /></a>Aber nun zu unserem Erlebnis mit dem Machu Picchu. Hier in der Sierra ist jetzt gerade Regenzeit und, wie unsere Gastmutter betonte, eine äusserst kalte und regnerische noch dazu. Daher sparten wir uns den Inka-Trail, bei dem man über 4 Tage zum Machu Picchu wandern würde, wäre auch ein bisschen gefährlich, da es immer wieder zu Erdrutschen kommt. So nahmen wir lieber den komfortablen Zug. Dieser war auch der teuerste Zug, den wir bis jetzt benutzt haben, aber dafür gab es Panoramafenster und eine Erfrischung.<br />
<br />
Da wir nun schon nicht den Inka-Trail machen konnten, wollten wir wenigstens am Morgen ganz früh los und zu Fuss den Berg erklimmen um dann oben als eine der ersten den Sonnenaufgang zu sehen. Frohen Mutes machten wir uns um 5 Uhr auf den Weg. Am Anfang regnete es noch ganz leicht, leider wurde das dann aber zu einem strömenden Regen und die Steinstufen die wir erklimmen mussten (Andy meinte die seien schon fast so hoch wie Inka-Terrassen) wurden auch schon bald zu einem Bach. Als wir endlich kurz vor sieben den Machu Picchu erreichten waren wir sehr durchweicht - und vom Sonnenaufgang auch weit und breit nichts zu sehen.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Yhc4GwupqOj3PXxtVX-GKCdcGA-yRk4AAl1iiMZKWbFAROdr8bIrS9BNLpNn1vaZHoPFSAVO8Nv0IQr0avjNAGm7Bg5JUClweeLbaEMgH0VLXrMZurLE1I-18Qj9q2L-5zSPJArD78Jz/s1600/IMG_8165-783154.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" height="300" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5585095089582099426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Yhc4GwupqOj3PXxtVX-GKCdcGA-yRk4AAl1iiMZKWbFAROdr8bIrS9BNLpNn1vaZHoPFSAVO8Nv0IQr0avjNAGm7Bg5JUClweeLbaEMgH0VLXrMZurLE1I-18Qj9q2L-5zSPJArD78Jz/s400/IMG_8165-783154.JPG" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Würstli auf dem Machu Picchu</td></tr>
</tbody></table>Dafür zeigte sich der Berg in mystischem Nebel, das hatte irgendwie auch etwas für sich. Auch drängten sich die meisten Touristen unter die paar restaurierten Inkadächern und so hatte man einen grossen Teil der Ruinen fast für sich.<br />
<br />
Durchfroren machten wir uns um halb elf wieder auf dem Rückweg, da von einer Wetterbesserung nichts in Sicht war und freuten uns dass wir für die nächste Nacht schon eine Reservation in einem Hostel hatten, wo es Daunendecken und gute, warme Duschen hat.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-58895409268878956032011-03-14T03:23:00.005+01:002011-03-14T03:36:35.797+01:00Cusco - atemnot und coole kirchen<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div>In cusco angekommen wurden wir überraschenderweise von unserer <br />
gastmutter abgeholt. wir hatten bei einer spanischschule eine woche <br />
spanischkurs inklusive family-stay gebucht. mangels rückmeldung waren <br />
wir ja nicht sicher ob das geklappt hat. aber so läuft das halt in <br />
südamerika und wir wurden von der quirligen Gabriella abgeholt. Bei ihr <br />
bewohnten wir für eine woche ein kleines zimmerchen, und da sie kaum <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPsFg29gLh8mvjxtDi4FaKAOL8z-1gCJ_ugJmPbCULubc1dUQYP9mGmtbSIcVwP9LkG1WdydISBqIGV3gzaP-XyvK5QF1rDECqocx6QDTXAo9rMciKUukwyJQKgk-zo1sfSlyQ8-TlmGbC/s1600/IMG_7979-776971.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583756317310493234" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPsFg29gLh8mvjxtDi4FaKAOL8z-1gCJ_ugJmPbCULubc1dUQYP9mGmtbSIcVwP9LkG1WdydISBqIGV3gzaP-XyvK5QF1rDECqocx6QDTXAo9rMciKUukwyJQKgk-zo1sfSlyQ8-TlmGbC/s320/IMG_7979-776971.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">eifriges Lernen im Pub</td></tr>
</tbody></table>englisch kann durften wir unser spanisch trainieren. gabriellas alte <br />
mutter blühte auf als sie uns alle regionalen gerichte und die zubereitungsweise beschreiben durfte. und noch glücklicher hat sie dem <br />
andy ihre gesamte krankengeschichte erzählt.<br />
Da cusco auf 3400 m.ü.m. liegt litten wir die ersten zwei tage noch etwas an der höhe, doch mit etwas mate de coca (Koka-tee) verging das auch bald. und für den andy mit seinen gebirgs-genen war die akklimatisation eh easy. (ha, bürglen liegt ja auch auf 550 metern...)<br />
<br />
die spanischschule war ja auch eine nummer für sich. da im moment der <br />
wahlkampf in peru ansteht und die chefin der schule für das regionale <br />
parlament kandidiert war die sprachschule eigentlich die parteizentrale <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitOAm-hNf9t13F8XUdc70VCZjHmFt1lyOTU0nifCBESuU9DLdk89YT4-Nb41LUJoH-fiRK9qkGVkqKP7ael8dppFxOjM-HSwUcRFJDI52MN1mQmTvVVZ6sA3sfWmZeB1-IoUYD80CPx81G/s1600/IMG_7982-775336.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583756312636741282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitOAm-hNf9t13F8XUdc70VCZjHmFt1lyOTU0nifCBESuU9DLdk89YT4-Nb41LUJoH-fiRK9qkGVkqKP7ael8dppFxOjM-HSwUcRFJDI52MN1mQmTvVVZ6sA3sfWmZeB1-IoUYD80CPx81G/s320/IMG_7982-775336.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Claudia packt mit Gabriella PPK-Shirts aus</td></tr>
</tbody></table>der PPK. PPK steht für "Pedro Pablo Kuczynski", der für das nationale <br />
präsidentenamt kandidiert. gemäss der zeitung gibt es 11 verschiedene <br />
kandidaten und der wahlkampf ist jetzt schon in vollem gange.<br />
wir durften also neben den 4 stunden täglichen spanischunterricht auch <br />
ein bisschen beim wahlkampf mithelfen, und die von uns ausgepackten t-shirts werden den ausgang der wahl möglicherweise massiv beeinflussen.<br />
zum gesamterlebnis gehörte natürlich auch der inbegriffene salsakurs, <br />
der sich auf 3400 metern als ziemlich atemberaubend herausstellte. und <br />
da wir in der schweiz schon den migros-clubschule-kurs "spanisch für <br />
traveller" besucht hatten, sind wir in der zwischenzeit in der lage uns <br />
in einem schrecklichen spanisch ziemlich fliessend zu unterhalten.<br />
<br />
des nachmittags konnten wir dann etwas durch cusco streifen. das <br />
stadtzentrum ist natürlich ein verdammtes unesco world heritage. aber es <br />
ist trotzdem ein wunderschönes städtchen. es war die hauptstadt der <br />
inkas bis francisco pizarro im jahre des herrn 1533 beschloss, den <br />
inkaherrscher Atahualpa umzubringen und das gold der legendären stadt zu <br />
rauben. danach folgte die bekehrung der ungläubigen und auf den alten <br />
palästen und tempeln wurden klöster und kathedralen gebaut. cusco wurde <br />
darauf das religiöse zentrum südamerika und zu seinen besten zeiten <br />
erstreckte sich das erzbistum von cusco auf über 10 südamerikanische <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6R-n0_vqs1faCaGsIGFUTQydXjyBU_nmPhO6FP4uY8-lJ2dLYpNLPZW7bBLY5YQpSeW8rQqaqk687-q4jEh0n7qG2nH7IJ9kQuaf0uT2DuvxAZM6fJ-YNGh38A1cqP3HKuyffls-XlSE/s1600/IMG_8055-778099.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583756323431719842" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6R-n0_vqs1faCaGsIGFUTQydXjyBU_nmPhO6FP4uY8-lJ2dLYpNLPZW7bBLY5YQpSeW8rQqaqk687-q4jEh0n7qG2nH7IJ9kQuaf0uT2DuvxAZM6fJ-YNGh38A1cqP3HKuyffls-XlSE/s320/IMG_8055-778099.JPG" /></a>länder. die kathedrale ist dann auch ein ganz faszinierendes gebäude, <br />
das trotz der regelmässigen erdbeben heute die beeindruckendste <br />
sehenswürdigkeit cuscos ist. (tip: nehmt den gratis audioguide).<br />
zur bekehrung der ungläubigen inkas musste man damals natürlich mit <br />
symbolen arbeiten, die die eingeborenen verstehen und so ist auf dem <br />
riesigen gemälde des letzten abendmahls in der kathedrale ein festessen <br />
der besonderen art zu sehen: Jesus verspeist gemeinsam mit seinen <br />
jüngern papayas, andenkäse, chilis und ein gebratenes meerschweinchen!<br />
<br />
<h1></h1>andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-42456815892916301492011-03-14T02:44:00.002+01:002011-03-14T02:56:45.200+01:00Luxusbus Cruzero<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUmetBe3mfTppxBW9pndr3m9zqMi9pyGKStAnoaWBrrYSGgSZcu3YsB0mkw0362nZ0HX0VVR3cwoPHD7pYQXFCVc3BmqPdXYwrPhMDDIzeHYW3jPtsZePTHseKLyyo5OFJt-4K6F0qpPja/s1600/IMG_7869-765220.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583746398224235106" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUmetBe3mfTppxBW9pndr3m9zqMi9pyGKStAnoaWBrrYSGgSZcu3YsB0mkw0362nZ0HX0VVR3cwoPHD7pYQXFCVc3BmqPdXYwrPhMDDIzeHYW3jPtsZePTHseKLyyo5OFJt-4K6F0qpPja/s320/IMG_7869-765220.JPG" /></a>Bei gewissen Dingen merken wir, dass wir langsam ein bisschen reisefaul werden. Zum Beispiel müssen wir nicht mehr jede Strecke mit dem billigsten Lokalbus zurücklegen, das haben wir uns in Südostasien genug gegeben.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrgmFzkZCHp8TY-mjwPxyigYLCYyLRcXOkVlETvvyhjvanzPyGubz9wZGiOe5rqbeCyYFZtJVhamrlLfvoPHrSplJ4_JedtxrVdTfLKi_iW6O6TT5rjRPItuG-8YNGdyxUBvsGgocOKSN/s1600/IMG_7878-768040.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583746403474052290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrgmFzkZCHp8TY-mjwPxyigYLCYyLRcXOkVlETvvyhjvanzPyGubz9wZGiOe5rqbeCyYFZtJVhamrlLfvoPHrSplJ4_JedtxrVdTfLKi_iW6O6TT5rjRPItuG-8YNGdyxUBvsGgocOKSN/s320/IMG_7878-768040.JPG" /></a>Daher buchten wir nun für die Strecke Lima-Cusco zwei Sitze im Cruzero von der Busgesellschaft Cruz del Sur. Die Werbung war vielversprechend: Sitze, die man fast waagrecht stellen kann (160°), Mahlzeiten an Bord, keine Zwischenstopps (nach der Fahrt von Kambodscha nach Laos wissen wir das extrem zu schätzen), 2 Toiletten, Filmunterhaltung und WiFi. Für den Fahrer gab es sogar ein Dream Device - ein lustiger Übersetzungsfehler, gemeint ist natürlich nicht, dass er damit besser schlafen kann, sondern dass er überwacht wird, damit er eben nicht einschläft.<br />
Natürlich ist Papier geduldig und so hatten wir nicht allzu grosse Erwartungen. Beim Busbahnhof ging es aber schon los. Wir mussten unser Gepäck wie am Flughafen einchecken und uns danach zum entsprechenden Gate begeben. Dort wurde erst unser Pass genau überprüft, bevor wir an Bord durften. Und tatsächlich hatten sie in der Werbung nicht zu viel versprochen. Wir hatten Panoramasitze, das sind die vordersten auf dem oberen Deck. Grosse, bequeme Ledersitze die sich tatsächlich sehr weit nach hinten kippen liessen. Dazu kamen Decken und Kissen und sogar das versprochene WiFi funktionierte!<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY5NNvqyDw8Qh528pkb6obVUnnWtGEWSkw4zI6-jKy9vlsPODDBGJvu70Nr32m5imGcGnuUFGv7gcpLc7jHzylf7L6i4S2NuSaGA83IQMPm4ZPB_oy_cADV1fHno2RwU6SRj7Di6864vK0/s1600/IMG_7943-769929.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5583746413857956514" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY5NNvqyDw8Qh528pkb6obVUnnWtGEWSkw4zI6-jKy9vlsPODDBGJvu70Nr32m5imGcGnuUFGv7gcpLc7jHzylf7L6i4S2NuSaGA83IQMPm4ZPB_oy_cADV1fHno2RwU6SRj7Di6864vK0/s320/IMG_7943-769929.JPG" /></a>Ziemlich verrückt, das Ganze! Aber der Höhepunkt der Fahrt war eigentlich das Bingo-Spiel nach dem Abendessen - den das gewann Claudia! Und das ganze erst noch auf Spanisch. Der Gewinn ist eine Rückfahrt nach Lima, wir hoffen jetzt mal, dass wir die Busgesellschaft überzeugen können, dass sie uns den Gewinn an eine Weiterfahrt anrechnen. Denn jetzt wieder mit einem weniger komfortablen Bus zu reisen, wäre schon ein schwerer Rückschlag nach dem wir uns an den Luxus gewöhnt haben. :-)claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-48154143853780769312011-03-10T22:56:00.006+01:002011-03-10T23:23:32.893+01:00Lima<div class="mobile-photo"></div><div class="mobile-photo"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb5m0NeLKMXTZ1LFxC06FGgtuIZzywVOVRDuvnVwMukkY5Slo3SLxH4aD1KOIXek8Ks4SbExeaGaHOUihung50JpGwXTRIAPa4HOd2s82-taZ-LLFaJru0c2XEGLy_C9kLU3IZjpgBfAWa/s1600/IMG_7839-740282.JPG" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5582574617718307618" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb5m0NeLKMXTZ1LFxC06FGgtuIZzywVOVRDuvnVwMukkY5Slo3SLxH4aD1KOIXek8Ks4SbExeaGaHOUihung50JpGwXTRIAPa4HOd2s82-taZ-LLFaJru0c2XEGLy_C9kLU3IZjpgBfAWa/s320/IMG_7839-740282.JPG" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stadtteil von Lima im Nebel (nicht unserer!)</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table>Lima geniesst nicht gerade den Ruf einer schönen Stadt. Das liegt wohl daran, dass die Stadt den grössten Teil des Jahres im Nebel hockt. <br />
Besonders zur Hauptreisezeit im Juli bis September. Im März dagegen herrscht strahlender Sonnenschein und Touristen hat es kaum! Die Peruaner sind in fröhlicher Stimmung und geniessen ihren Sommer, was sich natürlich auch auf uns übertrug.<br />
<br />
<br />
Im Stadtzentrum um den Plaza des Armas (den scheint es in Peru in jeder Stadt zu geben) hat es schöne, alte Kolonialbauten die natürlich ein Unesco Weltkulturerbe sind. Also mussten wir hin und sie uns anschauen.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjd_NZHBmAofXHyt9Sfi_IY2e9e60osebYzuXIEOHLbSqwgUaNDFNimyHqxa6uIoQbI1njQx-Aq8NUs8zmANrvo_s6EwR_Zgay1zQ-UFKD1ZSjAZ6Ql4ArcnpgDoAPau5y1FUSD2dsywL8/s1600/IMG_7861-737324.JPG" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5582574603458237442" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjd_NZHBmAofXHyt9Sfi_IY2e9e60osebYzuXIEOHLbSqwgUaNDFNimyHqxa6uIoQbI1njQx-Aq8NUs8zmANrvo_s6EwR_Zgay1zQ-UFKD1ZSjAZ6Ql4ArcnpgDoAPau5y1FUSD2dsywL8/s320/IMG_7861-737324.JPG" /></a></div>Besonders spannend war das Kloster San Francisco, dies beherbergt in den Katakomben den Friedhof aus den vergangenen Jahrhunderten. Genauer heisst das, riesige Berge von Knochen, bei denen jeweils die obersten zu hübschen Mustern arrangiert wurden, damit es für die Touristen etwas her macht. Lima hat ausserdem das Problem, dass es regelmässig von grösseren Erdbeben heimgesucht wird. Dies sah man auch im Kloster an vielen Stellen und als wir wieder draussen waren und uns noch die hintere Fassade anschauten, entdeckten wir, dass wir eigentlich nur die Hälfte des ursprünglichen Gebäude gesehen hatten und der Rest wohl nach dem letzten Erdbeben nicht mehr aufgebaut wurde. Auch die Türme der Kirche waren sehr niedrig und nur zum Teil wieder aufgebaut - scheint wohl eine Sisyphusarbeit.<br />
<br />
Und natürlich mussten wir wieder viele neue Gerichte probieren. Peru überraschte uns mit einer unglaublich vielseitigen Küche und das beste daran ist, dass man in den meisten Restaurant ein Zmittag mit Vorspeise, Hauptgang und Getränk für gerade mal 7 Soles (CHF 2.30) bekommt. Das Menu Economico hat etwa 10 Vorspeisen und 10 Hauptspeisen zur Auswahl. Allerdings wird in Lima im Sommer bei der Vorspeise fast immer der Ceviche (roher Fisch mit Limette und Chili, siehe Kulinarische Abenteuer) bestellt, wie wir an den Nebentischen beobachtet haben und als ich mal versuchte einen Salat zu bestellen, kam dann doch wieder ein Ceviche, aber da der sehr fein ist, machte das auch nichts.claudiahttp://www.blogger.com/profile/14753904162987055589noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7884413081174218830.post-17807230716375543682011-03-08T23:20:00.001+01:002011-03-08T23:31:35.825+01:00ethnologische Studien - Gesundheitswahn und Functional Food<div class="mobile-photo"></div>in den USA wird ein riesengeschrei ums essen gemacht. in europa haben <br />
wir immer wieder von den riesigen portionen und dem supersizen gehört. <br />
jawohl, die portionen sind teilweise wirklich gigantisch.<br />
was uns aber noch mehr beeindruckt hat, sind die erweiterten funktionen <br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhkoAOa7z_us3vfos5w0xOCW5wDf83FaXDth4zD5fbISvF6ue2CXAVQ4UCZfaflkAUK17FMJKho4Msv-voj6aW529qtxUj6qGABV9h7kL3V9YZLWgz4DR9WIbC0Iu5zluklOzYWPWlpWq-/s1600/IMG_7721-759347.JPG" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5581838971381228754" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhkoAOa7z_us3vfos5w0xOCW5wDf83FaXDth4zD5fbISvF6ue2CXAVQ4UCZfaflkAUK17FMJKho4Msv-voj6aW529qtxUj6qGABV9h7kL3V9YZLWgz4DR9WIbC0Iu5zluklOzYWPWlpWq-/s320/IMG_7721-759347.JPG" /></a>des essens. essen soll nicht nur satt machen, sondern auch gesund, schön <br />
oder gescheit. in den fernsehwerbungen sieht man unzählige produkte mit <br />
unglaublich gesunden eigenschaften. da fallen sätze wie "you look like <br />
you eat lots of proteins". (Yoghurtwerbung). besonders eingeschossen hat <br />
man sich auf die gesunden fette und auf die faserstoffe. in der werbung <br />
hört man dann "you find our product in the fiber-aisle of your <br />
supermarket". und es gibt wirklich ganze faser-gestelle im supermarkt. <br />
neben der proteinabteilung und dem gestell mit den anti-gas-produkten. <br />
und für vitamine gibt es natürlich eigene vitamin-supermärkte.<br />
dass bei allen menus im restaurant immer auch die kalorien angegeben <br />
sind versteht sich von selbst. sonderbar nur, dass die billigste einheit <br />
jeweils gleich ca. 1500 kalorien enthält. aber wenigstens weiss man <br />
wieviel man zu sich nimmt.<br />
und besonders gefreut hat mich natürlich, dass man riesige büchsen mit <br />
kunterbunten schmerzmitteln spottbillig und rezeptfrei in jedem kleinen <br />
supermarkt kaufen kann. so ein bisschen wie gläser voller M&Ms, nur <br />
billiger.andyhttp://www.blogger.com/profile/06900869307299490487noreply@blogger.com0