restaurant ein mcdonalds!
aber als wir am nächsten morgen vom balkon auf die strasse schauten waren wir in einer ganz anderen stadt: alle paar meter schreit ein
stassenverkäufer, die menschen wuseln durch die strassen wie ameisen und es gibt die sonderbarsten kleinen geschäfte (z.b. ein jesusstatuen-laden).
in dieser stadt gehen eigentlich alle backpacker das Che-Guevara-museum anschauen, und wir wahnsinnigen haben das mal wieder absichtlich
verpasst. dafür haben wir einige andere museen besucht. der "manzana jesuitica" (jesuitenapfel) ist ein riesiges gelände mitten in der stadt, wo die jesuiten, die in ganz südamerika äusserst tüchtig missioniert
Claudia im museo de la memoria |
jahr 1912. und dann waren wir wahrscheinlich die einzigen backpacker die das naturhistorische museum besucht haben. aber bei 30 rappen eintritt und massenhaft spannenden skeletten von prähistorischen riesengürteltieren kann man wirklich nicht viel sagen!
klein aber eindrücklich ist das "museo de la memoria", das sich den opfern des "schmutzigen krieges" ende der 1970er und anfangs der 1980er jahre widmet. damals herrschte in argentinien eine militärdiktatur, deren gegner zu tausenden einfach verschwanden. tausende von kindern wurden dabei ihren eltern weggenommen und wuchsen dann bei staatstreuen
und dann kann man im stadtzentrum von cordoba einfach super herumbummeln. besagte fussgängerzonen und viele restaurants machen spass und eigentlich ist fast alles per fuss erreichbar. und wenns dann noch im hostel nette argentinier hat, die bei unzähligen gläsern mate mit einem stundenlang spanisch üben will man schon fast nicht mehr weg.
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