nun aber zur hauptstadt montevideo. in erwähntem rindfleischboom wurden viele leute in montevideo schnell sehr reich und sie erbauten eine prächtige hauptstadt nach europäischem vorbild. da der businessdistrikt nun nicht mehr in der altstadt liegt, verfallen die alten häuser der altdstadt nun langsam, und ein spaziergang zum hafen hinunter kommt einem vor wie eine zeitreise. und das tollste erlebnis war unser hostel. den gerüchten zufolge wurde das haus zur beginn des 20. jahrhundert vom präsidenten für seine geliebte erbaut. seit damals wurde keine grosse renovation vorgenommen und auch die inneneinrichtung sieht aus wie direkt einer zeitkapsel entsprungen. (für alle unter euch, die jetzt eine reise nach montevideo planen: http://www.splendidohotel.com.uy/home.html)
wir hatten leider nur zwei nächte in montevideo geplant und mussten dann schon bald wieder aufbrechen. mit dem bus fuhren wir nach colonia, einer weiteren UNESCO-weltkulturerbe-stadt. bei der fahrt dorthin durchquerten wir übrigens das städtchen "nueva helvetia", wo es laut karte auch eine guillermo tell-strasse gibt. nachdem wir uns in colonia einen nachmittag lang gelangweilt hatten, bestiegen wir die fähre und überquerten den rio de la plata nach buenos aires.
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