Sonntag, 10. Oktober 2010

unser tag

07.30 uhr: claudia erwacht im dorm und kann nicht mehr schlafen. sie füllt die waschmaschine hinter dem hostel mit unserer am vorabend bereitgestellten wäsche.

08.00 claudia weckt andy

08.30 frühstück. wenn man sich die mühe macht im menu das nur auf chinesisch beschriftete frühstück zu entziffern spart man die hälfte.
(12RMB)

09.00 wäsche aufhängen, eine weitere waschmaschine füllen (ja, wir haben schon sehr lange nicht mehr gewaschen)

09.15 das empfangsfräulein an der reception überreden, für uns auf chinesisch folgendes aufzuschreiben: "wir hätten gerne 2 bustickets von xiamen nach hong kong am 10.10. 2010 um 21.30. falls nicht möglich, dann bitte für den 11.10.2010"

09.30 im internet die hostels von hong kong abchecken

10.00 wäsche aufhängen (auf der dachterasse von unserer wunderschönen kolonialvilla)

10.15 auf den lokalbus richtung long-distance-busstation

10.30 bis 11.00 wanderung durch die stadt, weil wir die richtige station verpasst haben (im bus ist natürlich alles nur auf chinesisch angeschrieben)

11.00 der korrekten dame hinter dem schalter am busbahnhof unser fertiges zettelchen aushändigen und hoffen, dass sie alles versteht. weil sonst wird es kompliziert. aber sie versteht und wir bekommen unser busticket für den folgetag

11.30 rückweg mit dem lokalbus und mit kurzer wanderung weil wir eine station zu früh ausgestiegen sind (bei "dong yuan dong" statt "dong yuan gong", was für ein unverzeihlicher fehler)

12.00 ins internet und das hostel für hong kong buchen, tagi online lesen

13.00 gebratener reis und nudelsuppe

14.00 auf zum sight-seeing zum hafen, dann mit der fähre auf die insel gulang yu. dort hat es viele alte villen aus der kolonialzeit, als die stadt xiamen noch "amoy" hiess und voller ausländischer kaufleute war

17.00 zurück mit der fähre

17.30 wir entdecken eine snackstrasse und fressen uns einmal auf der einen seite hoch und auf der anderen seite wieder runter. wir besuchen dabei folgende stände in dieser reihenfolge: frittierte fleischspiesse,
mini-kebab, sushi, frittierte tintenfischbällchen, gemüsegefülltes omelett, gegrillte fleischspiesse, gefüllter eierkuchen (siehe foto), nochmals mini-kebab, gebratene teigtaschen. wenn unser magen das ohne schäden übersteht, müssen wir uns glaubi nie mehr sorgen machen.

18.30 zurück im hostel, wäsche abnehmen und zusammenlegen

19.00 eine partie billiard

20.00 skypen mit zuhause

20.30 fotos archivieren

20.45 diesen blogeintrag schreiben

anschliessend vielleicht noch ein bier trinken

1 Kommentar:

  1. Hat das Bier danach geschmeckt? ;-)

    Ich finde, chinesisches Bier gehört einfach dazu und erleichtert das Reisen. Euer Zettel war perfekt geschrieben (das Datum war gleichwertig formuliert, also 10. oder 11.) und ich freue mich darüber, dass mein Chinesisch zwar eingerostet ist, aber zum Reisen noch ausreicht.

    Bin gerade erst über Euren Blog gestolpert und bin ganz neidisch auf das, was Ihr gerade erlebt. Viel Spass und gute Erlebnisse weiterhin!!!

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