
Bei Kalifornien muss man einfach automatisch an Küste, Sonne und Surfer denken. Daher beschlossen wir uns das selbst anzuschauen. Wir mieteten einen kleinen Kompaktwagen und staunten nicht schlecht als wir auf dem Parkplatz neben Limousinen auch einen Kombi zur Auswahl hatten. Den nahmen wir natürlich. Und schon konnte es losgehen... allerdings war ein Sturm angesagt und kurz darauf schüttete es wie aus Kübeln. Nichts mit Sonne und Strand. Dafür waren die Motels ziemlich leer und wir mussten nicht lange nach einem billigen Zimmer suchen.
Die erste Nacht waren wir in einem Motel 6 und weil das günstig und komfortabel war, nahmen wir die nächste Nacht nochmals die gleiche Motel-Kette in einer anderen Stadt. Und natürlich waren die Zimmer  praktisch identisch, sehr lustig, ein bisschen wie täglich grüsst das  Murmeltier... danach probierten wir noch ein anderes Motel aber so billig wie das Motel 6 war keines.

In Kalifornien Auto zu fahren ist sehr entspannt, denn alles ist auf die  Bedürfnisse des Autofahrers ausgerichtet. Die Strassen sind breit, die Parkplätze riesig und natürlich sind sie auch immer gleich neben den Sehenswürdigkeiten vorhanden. Man fühlte sich schon fast ein bisschen als Sonderling, wenn man versuchte sich zu Fuss zu bewegen, und manchmal  war es auch schlicht weg nicht möglich, da die Fussgänger bei der Verkehrsplanung gar nicht erst vorgesehen waren.
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| Seeelefant und seeelefant-ähnlicher Amerikaner | 
Ja und trotz des Sturms, der uns auf unserem Weg verfolgte, sahen wir  einige der hübschen Seiten der Küste. An einem Strand war alles voll mit Seeelefanten, und da es gerade Paarungszeit ist, konnten wir  Revierkämpfe und Paarungen beobachten. Dies fanden wir natürlich sehr  lustig, da sich diese fetten Würste einfach seitlich an einander rollten  und dann versuchten ihre Geschlechtsteile zusammen zu bringen, alles 
sehr langsam und sehr faul, keine zuckenden Bewegungen oder irgend so etwas.
Und auch Seehunde und Otter sahen wir, diese waren schon etwas aktiver,  aber bei denen war das Wetter auch schöner und wasvwahrscheinlich mehr zum spielen einlud.
Insgesamt war es aber auch trotz dem stürmischen Wetter eine  wunderschöne Fahrt mit spektakulären Ausblicken aufs Meer und die Berge, wir genossen die vier Tage an der Küste sehr.
 
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