Nach dem wir 14 Stunden mit unserem Entertainment-System gespielt und gefühlte 20 Filme geschaut hatten, waren wir auch schon in den USA! Die Einreise war völlig schmerzlos, wir bekamen von der freundlichen Zollbeamtin sogar noch Tips für Argentinien, als sie sich nach unserer Weiterreise erkundigte.
Überhaupt muss man sagen, dass die Amerikaner zum grössten Teil sehr freundliche Menschen sind. Manchmal nimmt das dann schon groteske Formen an. So werden wir regelmässig zu unsere Bestellung beglückwünscht (great choice!) und man ist so happy to have you here.
Unser Motel war im Stadtteil Hollywood (wenn schon, denn schon) und auch wenn wir keine Stars sahen so fühlten wir uns trotzdem manchmal wie in einem Film. Beim Zmittag im Diner neben dem Motel sassen am Tisch hinter
uns 4 Leute. Alle um die 25, jeder von einer anderen Ethnie und natürlich besprachen sie ihre neusten Projekte an der Filmschule. Halt was man so macht in einem Dinner mitten in Hollywood...
Um nun dem Land und den Leuten noch etwas näher zu kommen beschlossen wir, ein Auto zu mieten und damit die Westküste nach San Francisco hoch zu fahren oder besser, zu cruisen.